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Zlatan Ibrahimovic bekommt Ärger mit den Behörden wegen Ferrari

Frederic von Moers

Update 14/05/2020 um 14:25 GMT+2 Uhr

Zlatan Ibrahimovic ist zwar ein Star in Schweden, jedoch muss auch er sich in seiner Heimat dem Gesetz unterordnen. Während der Corona-Zwangspause ist der 38-Jährige vom AC Mailand nach Stockholm gereist. Am Rande der Hauptstadt hat Ibrahimovic seinen Ferrari Monza SP2, den er sich selbst zum Geburtstag geschenkt hatte, ausgefahren und sich direkt Ärger mit den Behörden eingehandelt.

Zlatan Ibrahimovic

Fotocredit: Eurosport

Der Angreifer präsentierte den Wagen mit einem geschätzten Wert von mehr als 1,6 Millionen Euro in den Straßen von Stockholm, obwohl er das Fahrzeug nicht hätte fahren dürfen.
Jedoch nicht, weil der Schwede keinen Führerschein hat, auch mit der Coronakrise stand dies nicht im Zusammenhang. Seit dem 30. März war das Auto laut den schwedischen Verkehrsbehörden nicht mehr angemeldet, der Wagen hätte aber in seiner Heimat registriert sein müssen.
Wie die Behörde der Zeitung "Aftonbladet" bestätigte, hätte Zlatan verschiedene Überprüfungen an dem Auto durchführen und Nummernschilder anfertigen lassen müssen, bevor er sich damit den Verkehr hätte begeben dürfen. Während dieser Zeit hätte der nur zwischen seinem Zuhause und der Prüfstelle fahren dürfen.
Das Fahrzeug, das sich der Stürmer im Oktober selbst zum 38. Geburtstag schenkte, wird ihm jetzt vermutlich Ärger einbrocken. Denn Ibrahimovic wurde von Fans am Steuer seines Ferrari fotografiert und dadurch von den Behörden entdeckt. Ibrahimovic droht eine Strafe zwischen 110 und 190 Euro für das Vergehen.
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