Lionel Messi zum Weltfußballer 2022 gewählt: So stimmten Hansi Flick und Manuel Neuer bei FIFA-Wahl ab
Publiziert 28/02/2023 um 08:09 GMT+1 Uhr
Lionel Messi ist der neue Weltfußballer 2022. Bei der Wahl erhielt der argentinische Weltmeister von den anderen Nationalmannschaftskapitänen und -trainern sowie Journalisten und Fans die meisten Stimmen. Auch Manuel Neuer und Bundestrainer Hansi Flick stimmten für Messi als Weltfußballer. Dafür bekam der 35-Jährige jeweils fünf Punkte. Messi erhielt die Einzelauszeichnung schon zum siebten Mal.
So einig sich Neuer und Flick beim ersten Rang waren, für den zweiten Platz stimmten die beiden unterschiedlich ab, wie aus dem offiziellen FIFA-Dokument zur Wahl hervorgeht.
Der Keeper des FC Bayern sah Kylian Mbappé, der Messi im WM-Finale mit Frankreich unterlegen war (3:3, 2:4 i.E.), hinter Messi auf dem zweiten Rang. Flick gab seine drei Punkte für diese Position hingegen Luka Modric von Real Madrid, mit Kroatien WM-Dritter in Katar.
Auf der dritten Position bei der Weltfußballer-Wahl waren sich Neuer und Flick dagegen wieder einig. Beide stimmten für Barça-Stürmer Robert Lewandowski.
Auch der deutsche Medienvertreter, Georg Holzner vom "Kicker", stimmte für Messi als Weltfußballer. Dahinter folgten Karim Benzema und Mbappé.
Messi hat anderen Weltfußballer-Favoriten
Bei der Wahl des Weltverbandes dürfen die Trainer und Kapitäne der Nationalmannschaften, ein Journalist aus jedem Land sowie die Fans in einer Online-Abstimmung über den neuen Weltfußballer abstimmen. Zu je 25 Prozent werden die Stimmen eingerechnet.
Messi, der die Abstimmung vor Mbappé und Benzema gewann, stimmte selbst für Neymar als neuen Weltfußballer. Seinen anderen PSG-Kollegen Mbappé sah er dagegen nur auf Rang zwei. Als Dritten wählte der Argentinier Benzema.
Mbappé durfte nicht abstimmen, da er nicht Kapitän der französischen Nationalmannschaft ist. Frankreich-Keeper Hugo Lloris und Nationaltrainer Didier Deschamps stimmten allerdings beide für den 24-Jährigen. Mit Benzema folgte auf Rang zwei ein weiterer Franzose. Messi war für sie dagegen nur der drittbeste Fußballer des vergangenen Jahres.
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