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Conference League: Eintracht Frankfurt kassiert im Play-off-Hinspiel bei Lewski Sofia Ausgleich in der Nachspielzeit

Eurosport
VonEurosport

Update 24/08/2023 um 21:24 GMT+2 Uhr

Eintracht Frankfurt muss nach einem späten Gegentreffer um den Einzug in die Europa Conference League bangen. Die Adler kamen beim bulgarischen Außenseiter Lewski Sofia im Hinspiel der Play-offs nur zu einem 1:1 (1:0). Der wechselwillige Randal Kolo Muani hatte die SGE in der 6. Minute in Führung geschossen. In der Nachspielzeit traf Hassimi Fadiga (90.+5) für die Hausherren zum Ausgleich.

Randal Kolo Muani (r.) trifft für die Eintracht

Fotocredit: Imago

Am kommenden Donnerstag braucht die Eintracht einen Sieg, um sich für die Gruppenphase zu qualifizieren.
Mal wieder gab Lebensversicherung Kolo Muani (6.) den Dosenöffner, obwohl er sich längst mit Paris St. Germain einig sein soll - die Verhandlungen der Vereine laufen. Dem eingewechselten Hassimi Fadiga gelang noch spät der Ausgleich (90.+5).
"Wir müssen es uns selbst ankreiden, weil wir die zweite Halbzeit zu wenig nach vorne gemacht haben. Wenn man ehrlich ist, hat Lewski mehr fürs Spiel gemacht", sagte Torhüter Kevin Trapp bei RTL+: "Wir wollen zu Hause gewinnen und in die Conference League einziehen." Zwischen den Play-off-Spielen tritt die SGE im Liga-Alltag am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) zum Rhein-Main-Derby beim FSV Mainz 05 an.
Zwischen den Play-off-Spielen tritt die SGE im Liga-Alltag am Sonntag (15:30 Uhr im Liveticker) zum Rhein-Main-Derby beim FSV Mainz 05 an.

Krösche: Kein neuer Stand bei Kolo Muani

Bei Kolo Muani gebe es nach dem ersten abgelehnten Angebot über rund 65 Millionen Euro "keinen neuen Stand", betonte Markus Krösche vor Anpfiff bei "RTL+". Der Fokus liege voll auf den Play-offs. "Es ist internationaler Fußball, wir leben internationalen Fußball", so der Sportvorstand energisch: "Da ist es erstmal zweitrangig, ob Champions, Europa oder Conference League."
Und die SGE zeigte im bulgarischen Nationalstadion gleich ihr in den letzten Jahren so strahlendes Europa-Gesicht. Der erst 18 Jahre alte Plamen Andrejew konnte nach Schuss von Junior Dina Ebimbe nur klatschen lassen, Götze legte den Abpraller quer auf den völlig blanken Kolo Muani. Ansonsten tat Frankfurt ohne Kapitän Sebastian Rode wenig fürs Spiel, überließ Sofia auf holprigem Geläuf über weite Strecken den Ball.
Einmal brannte es defensiv vor 1500 mitgereisten Gästefans gewaltig: Nach Querpass von Welton musste Ronaldo am zweiten Pfosten eigentlich nur noch ins leere Tor einschieben (40.). Doch parallel zur Linie schob der Brasilianer Kevin Trapp den Ball in die Arme - ein Slapstick-Fehlschuss! Auf der Gegenseite hätten das Kolo Muani und Ebimbe Sekunden später bei einer Doppelchance fast bestraft (41.).
Nach dem Wechsel lauerte die Eintracht weiter auf Konter, Jens Petter Hauge verstolperte allein vor dem Tor (51.). Lewski fiel nun kaum noch was ein, erstickte aber Umschaltsituationen mit vielen kleinen Fouls im Keim. Fadiga traf in der Nachspielzeit mit einem Traumtor aus gut 30 Metern zum Ausgleich.
(SID)
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