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Deutschland - Rumänien | Thomas Müller von Frage nach Nations League überrascht

Tobias Laure

Update 06/10/2021 um 12:09 GMT+2 Uhr

Thomas Müller hat auf der Pressekonferenz im Vorfeld des WM-Qualifikationsspiels gegen Rumänien für einen Lacher gesorgt. Der Bayern-Star sollte die Frage beantworten, wie er es denn finde, dass im kommenden Sommer vier Nations-League-Partien anstehen und die Nationalspieler damit nicht frei haben. Der Gefragte setzte ein erstauntes Gesicht auf - und antwortete in typischer Müller-Manier.

Müller von Frage überrascht: "Dachte, im Juni habe ich frei"

"Das wusste ich gar nicht", staunte Thomas Müller.
Tatsächlich aber beginnt die UEFA Nations League 2022/2023 im Juni kommenden Jahres, da die Weltmeisterschaft in Katar erst im November und Dezember über die Bühne geht.
Gehört Müller weiter zum Kader der deutschen Nationalmannschaft unter Bundestrainer Hansi Flick, dann hat er im Juni 2022 bis zu vier Partien vor der Brust. Die UEFA hat von 2. bis 14. Juni vier Nations-League-Spieltage angesetzt.
"Ich habe tatsächlich gedacht, ich hätte im Juni frei", gab Müller mit einem Lachen zu.
Grundsätzlich habe er aber Verständnis, dass aufgrund des engen Terminkalenders die Termine im Sommer genutzt werden. "Allerdings hat ein Spiel in der Nations League nicht denselben Stellenwert wie solche bei den großen Turnieren", so Müller.

Müller: "Muss erst einmal in der Verfassung sein"

Die Teilnahme an der Winter-WM 2022 hat der 32-Jährige fest im Visier. "Ich will in einem Jahr in der Verfassung sein, dass ich der Nationalmannschaft helfen kann. Das ist mein Ziel, darauf bin ich fokussiert. Ich muss aber erst einmal in der Verfassung sein", sagte Müller.
Einen längerfristigen Karriereplan hat er aber nicht im Kopf. "Jeder, der für sich selbst schon mal Pläne gemacht hat, der wird in der Rückschau feststellen, das nur wenige der längerfristigen Pläne umgesetzt worden sind", so der Offensivspieler des deutschen Rekordmeisters Bayern München. Die WM sei aber "nicht mehr lange hin". Das erste Ziel sei es nun, "sich so schnell wie möglich zu qualifizieren".
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