WM 2022 in Katar: Bayern-Star Lucas Hernández muss beim Spiel Frankreich gegen Australien unter Schmerzen vom Platz
Für Lucas Hernández vom FC Bayern München begann die WM 2022 in Katar denkbar schlecht. Der französische Nationalspieler musste im Auftaktspiel gegen Australien bereits nach 13 Minuten ausgewechselt werden. Kurz zuvor war Hernández unglücklich zu Fall gekommen und fasste sich unter Schmerzen ans rechte Knie. Besonders bitter: Die Szene endete mit dem 1:0 für Australien durch Craig Goodwin.
Lucas Hernández liegt am Knie verletzt am Boden - Frankreich vs. Australien
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Lucas Hernández humpelte von zwei Sanitätern gestützt vom Platz und in die Kabine.
Der Innenverteidiger war in der 9. Minute ohne Einwirkung seines Gegenspielers Mathew Leckie gestürzt und griff sich sofort ans rechte Knie. Währenddessen lief die Szene weiter. Leckie zog vorbei, spielte quer vors Tor, wo Craig Goodwin zum 1:0 traf.
Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps brachte schließlich Theo Hernández für dessen Bruder Lucas ins Spiel.
Die Équipe Tricolore berappelte sich und machte den Rückstand durch zwei Tore von Adrien Rabiot (27.) und Olivier Giroud (32.) wett. Am Ende stand ein völlig verdienter 4:1-Sieg.
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Lucas Hernández (Frankreich) muss gegen Australien verletzt vom Platz
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Frankreich: Viele Verletzte beim Deschamps-Team
Dennoch: Es wäre ein schwerer Schlag, hätte sich Lucas Hernández schlimmer verletzt. Laut "RMC Sport" besteht der Verdacht auf Kreuzbandriss, ein MRT im Aspetar-Krankenhaus in Doha soll am Mittwoch Aufschluss geben.
Nationalcoach Didier Deschamps schwante bereits Böses: "Er wird morgen noch eingehender untersucht, aber es scheint ziemlich schlimm zu sein. Das ist unser großes Problem heute Abend."
Frankreich ist bereits von Verletzungen geplagt: So muss der Titelverteidiger unter anderem auf Weltfußballer Karim Benzema, den Leipziger Stürmer Christopher Nkunku und Abwehrstar Presnel Kimpembé verzichten, die alle in der Vorbereitung Verletzungen erlitten.
Schon vor der WM mussten die Mittelfeldstars Paul Pogba und N'Golo Kanté absagen.
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Quelle: SID
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