WM 2022: Josko Gvardiol rettet Kroatien gegen Belgien - Leipziger nach Achtelfinal-Einzug gefeiert

Durch ein 0:0 gegen Belgien im dritten Gruppenspiel ist Kroatien ins Achtelfinale der WM 2022 in Katar eingezogen. Dabei stach besonders Josko Gvardiol heraus, der sein Land mit einer hervorragenden Abwehraktion gegen Romelu Lukaku in der Nachspielzeit im Turnier hielt. "Er ist phänomenal", feierte ihn Mitspieler Mateo Kovacic und äußerte sich auch zu den Wechselgerüchten um den Leipziger.

Josko Gvardiol rettet gegen Romelu Lukaku

Fotocredit: Getty Images

Nach dem Schlusspfiff bahnte sich Luka Modric seinen Weg zu Josko Gvardiol und fiel dem Verteidiger um den Hals.
Denn Kroatiens Kapitän wusste: Die Fußspitze des 20-jährigen Leipzigers war am Donnerstagabend Gold wert.
In der Nachspielzeit rettete Gvardiol den Vizeweltmeister nämlich artistisch und grätschte im Fünfmeterraum Romelu Lukaku in höchster Not den Ball vor der Nase weg. Das 0:0 war gerettet und Kroatien zog ins Achtelfinale ein.
"Er ist zwanzig und bereits fantastisch", lobte Mateo Kovacic die Leistung von Gvardiol. "Er kann auf dem höchsten Level spielen und er wird immer besser."

Chelsea jagt Gvardiol

Gvardiol steht aber nicht erst seit seinen Auftritten bei der WM in Katar im Rampenlicht. Bei RB Leipzig zählt der Kroate, dessen Vertrag bis Juni 2027 läuft, zu den absoluten Leistungsträgern und hat sich bereits in den Fokus einiger Top-Klubs gespielt.
Darunter befindet sich offenbar auch der FC Chelsea, der sich schon im vergangenen Sommer nach Gvardiol erkundigt haben soll. Laut "Bild" sei Leipzig sogar ein Angebot über 90 Millionen Euro unterbreitet worden.
Kovacic, der selbst seit 2019 für die Blues aufläuft, wollte sich aber nicht zu den anhaltenden Gerüchten äußern: "Ich will seine Verbindungen zu Chelsea nicht kommentieren..."
Gvardiols jüngste Leistungen dürfte das Interesse der Top-Klubs jedenfalls wieder hochschrauben - wohl auch an der Stamford Bridge.
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Quelle: Perform

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