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Cal Crutchlow: Wechsel zum neuen Chassis sorgte für die Wende

VonMotorsport-Total.com

Publiziert 24/10/2016 um 15:57 GMT+2 Uhr

Honda-Pilot Cal Crutchlow präsentierte sich beim Australien-Grand-Prix auf Phillip Island in Topform. Nach Marc Marquez' Sturz gab Crutchlow das Tempo vor und fuhr ohne Gegenwehr zum zweiten Saisonsieg. Crutchlow hat gute Chancen, die Saison 2016 in den Top 5 zu beenden. Aktuell ist der führende Privatfahrer der Wertung WM-Sechster. Der Rückstand auf HRC-Pilot Dani Pedrosa beträgt nur 14 Zähler.

LCR Honda's British rider Cal Crutchlow celebrates his second place in the qualifying session of the MotoGP class at the Australian Grand Prix

Fotocredit: AFP

Crutchlows Sieg in Australien war besonders bemerkenswert, weil es seit über zehn Jahren der erste MotoGP-Sieg eines Privatfahrers war, der bei trockenen Bedingungen erzielt wurde. Marc-VDS-Pilot Jack Miller sicherte sich zwar im Sommer beim Chaosrennen in Assen den ersten Sieg eines Privatfahrers, doch sowohl bei der Dutch TT als auch später bei Crutchlows Sieg in Brünn herrschten keine perfekten Bedingungen.
"In der zweiten Saisonhälfte war ich wirklich gut unterwegs", blickt LCR-Pilot Crutchlow zurück und begründet sein Formhoch: "Beim Test in Brünn wechselte ich das Chassis. Das war direkt nach meinem ersten Sieg. Ich fühlte mich beim Rennen in Silverstone und bei den folgenden Rennen sehr gut. Das Chassis passt besser zu meinem Fahrstil."

"Ich durchlebe eine schöne Phase"

"In der zweiten Saisonhälfte war ich wirklich gut unterwegs", blickt LCR-Pilot Crutchlow zurück und begründet sein Formhoch: "Beim Test in Brünn wechselte ich das Chassis. Das war direkt nach meinem ersten Sieg. Ich fühlte mich beim Rennen in Silverstone und bei den folgenden Rennen sehr gut. Das Chassis passt besser zu meinem Fahrstil."
"Es ist gut, dass ich nun bei nassen und trockenen Bedingungen jeweils einen Sieg einfahren konnte. Gewinnst du im Regen, wirst du schnell als Regenspezialist abgestempelt. Von daher war dieser Sieg hier umso wichtiger", betont der Honda-Pilot, der zu Saisonbeginn die wohl schwierigste Phase seiner Karriere erlebte. Bei den ersten fünf Rennen sammelte Crutchlow nur fünf Punkte und ging vier Mal leer aus.
Kurz vor der Sommerpause ging es dann aufwärts. "Ich durchlebe gerade eine schöne Phase in meiner Karriere. Es geht immer bergauf. Ich hatte mir für dieses Jahr für spezielle Rennen gewisse Ziele gesetzt. Ich wollte in Brünn auf das Podest, in Silverstone ebenso. Hier wollte ich gewinnen. All das hat geklappt. Es ist also ein gutes Jahr", fasst der ehemalige Supersport-Weltmeister zusammen.
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