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Jorge Martin mit Bestzeit im Qualifying der Moto3 am Sachsenring

VonMotorsport-Total.com

Update 14/07/2018 um 13:58 GMT+2 Uhr

Jorge Martin (Honda) demonstrierte auch beim Grand Prix von Deutschland seine Klasse im Qualifying. Der Spanier eroberte seine sechste Pole-Position der Moto3-Saison 2018. Martin umrundete den Sachsenring mit 1:26.434 Minuten und verpasste hauchdünn den bestehenden Pole-Rekord von Danny Kent aus dem Jahr 2015. Martin musste auf seiner fliegenden Runde noch zwei andere Fahrer überholen.

Jorge Martin am Sachsenring

Fotocredit: Getty Images

Am Ende wurde es noch knapp, denn Marcos Ramirez (KTM) kam bis auf 0,060 Sekunden an die Bestzeit heran.
Und auch Enea Bastianini (Honda) fuhr zum Schluss noch eine schnelle Runde und sicherte sich den dritten Startplatz. Die Positionen vier bis sechs in Reihe zwei gingen an Jaume Masia (KTM), Aron Canet (Honda) und Tony Arbolino (Honda).
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Böser Crash von Canet endet glimpflich

Marco Bezzecchi (KTM) erlebte ein turbulentes Qualifying. Schon nach fünf Minuten stürzte der Italiener in Kurve 3. Die Mechaniker vom deutschen Prüstel-Team reagierten schnell und konnten Bezzecchi für die letzten 20 Minuten wieder auf die Strecke schicken. Schließlich gelang Bezzecchi Schadensbegrenzung. Als Siebter wird er die dritte Startreihe anführen.

Öttl im Mittelfeld

Daneben werden sich John McPhee (KTM) und Ayumu Sasaki (Honda) aufstellen. Bezzecchi war aber nicht der einzige Fahrer, der im Laufe der 40 Minuten stürzte. Auch Canet erwischte es mit einem Highsider in Kurve 1. Kaito Toba (Honda) musste nach seinem Crash ins Medical Center für Checks gebracht werden. Lorenzo Dalla Porta (Honda) kroch nach einem Sturz in Kurve 1 auf den Knien ins Kiesbett, konnte dann aber aufstehen.
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Martin erobert die Pole in der Moto3

Die beiden Deutschen spielten keine Rolle im Spitzenfeld. Philipp Öttl (KTM) griff acht Minuten vor Trainingsende an und fuhr seine fliegende Runde alleine. Das reichte zwar für einen Moment für den dritten Startplatz. Schlussendlich fiel er aber noch auf Platz 13 zurück. Auf die Spitze hatte Öttl etwas mehr als eine halbe Sekunde Rückstand.
Wildcard-Starter Luca Grünwald (KTM) steigerte sich bisher in jedem Training. Im Qualifying war das nicht anders. Grünwald fuhr mit 1:28.145 Minuten seine bisher beste Runde an diesem Wochenende. Das bedeutete 1,7 Sekunden Rückstand und Startplatz 21. Damit war Grünwald schneller als vier Fahrer, darunter auch VR46-Stammpilot Dennis Foggia. Grünwald, der regulär in der Supersport300-Klasse fährt, ist mit dem Freudenberg-Team am Start.
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Abflug: Bezzecchi hebt es aus

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