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Olympia 2022 - Medaillen in Peking: Daran soll das Design von Gold, Silber und Bronze erinnern

Christoph Niederkofler

Publiziert 04/02/2022 um 15:24 GMT+1 Uhr

Gold, Silber, Bronze - die Grundzüge des Edelmetalls der Olympischen Winterspielen in Peking haben sich freilich nicht verändert. Trotzdem versteckt sich auch dieses Mal eine besondere Bedeutung hinter dem Design der begehrten Medaillen. Der Verweis auf die Tatsache, dass Peking die erste Stadt ist, welche sowohl Sommer- als auch Winterspiele veranstaltet, darf dabei natürlich nicht fehlen.

Die Medaillen der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking

Fotocredit: Imago

Geschichte und Einheit - zwei besondere Faktoren, die das Design der diesjährigen Medaillen beeinflusst haben. "Tong Xin" lautet der Name des begehrten Edelmetalls, der übersetzt so viel wie "gemeinsam als Einheit" bedeutet.
Auf der Vorderseite befinden sich in der Mitte die fünf olympischen Ringe, welche von weiteren Kreisen umrundet werden. In diesen sind Eis-, Schnee- und Wolkenmuster eingraviert.
Die Anordnung der verschiedenen Elemente auf der Rückseite sind hingegen an das Design aus dem Jahr 2008 angelehnt, als die Sommerspiele in der chinesischen Hauptstadt ausgetragen wurden.
Der innere Kreis samt der fünf Ringe und das olympische Logo soll an ebenjene Medaillen erinnern. Damals ergänzte ein äußerer Kreis, der aus Jade bestand, die Erscheinungsform.
Die Bänder sind zudem in den Farben Rot und Gold gehalten, die das chinesische Neujahrsfest symbolisieren. In den kommenden Tagen werden insgesamt 109 Medaillenzeremonien in 15 verschiedenen Sportarten stattfinden.
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