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Russland-Doping: IOC geht gegen CAS-Urteile vor

VonSID

Update 03/05/2018 um 21:18 GMT+2 Uhr

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) geht gerichtlich gegen die Entscheidung des Internationalen Sportgerichtshof CAS vor, 28 russische Athleten von ihrer Dopingsperre freizusprechen. Der CAS hatte lebenslange Sperre einiger russischer Sportler wegen Dopings bei Olympia in Sotschi 2014 kurz vor den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang aufgehoben.

IOC-Chef Thomas Bach

Fotocredit: SID

Nun zieht das IOC zieht vor das Schweizerische Bundesgericht.
"Wir wollen im Sinne der sauberen Sportler handeln und gehen deshalb gegen die Urteile vor", sagte Präsident Thomas Bach in Lausanne. Das IOC will alle Fälle vor das Bundesgericht bringen, sobald die ausführlichen Urteile vorliegen.
Bislang hat der CAS erst für zwei Athleten ausführliche Begründungen seiner Urteile veröffentlicht. Im Falle des Skilangläufers Alexander Legkow befand der Gerichtshof die Beweise als nicht ausreichend, um eine Schuld nachzuweisen. Bei Bobfahrer Alexander Subkow wurden die Doping-Vorwürfe teilweise bestätigt.
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IOC schließt Team Russland von PyeongChang 2018 aus

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