Baskenland-Rundfahrt: Juan Ayuso krönt sich zum Gesamtsieger - Carlos Rodríguez schnappt sich Tagessieg

VonEurosport

Update 06/04/2024 um 18:32 GMT+2 Uhr

Juan Ayuso (UAE Team Emirates) hat sich bei der Baskenland-Rundfahrt 2024 den Gesamtsieg geschnappt. Der Spanier setzte sich in der Schlussphase der sechsten und finalen Etappe rund um Eibar (137 Kilometer) gemeinsam mit dem späteren Tagessieger Carlos Rodríguez (Ineos Grenadiers) von der Konkurrenz ab und entriss damit dem Dänen Mattias Skjelmose (Lidl-Trek) das Gelbe Trikot.

Goldene Allianz: Rodríguez verhilft Ayuso zum Triumph

Maximilian Schachmann (Bora-hansgrohe) hegte im Vorfeld der Etappe ebenfalls noch Hoffnungen auf den Gesamtsieg, zwei Sekunden lag der Deutsche im Gesamtklassement hinter Skjelmose.

Letzten Endes konnte er jedoch nicht mit dem Tempo seitens Ayuso aber auch der ersten Verfolger mithalten und musste die Konkurrenz davonziehen lassen. Schachmann kam abgeschlagen als 26. ins Ziel.

Ayuso gehörte zu einer fünfköpfigen Gruppe, die sich rund 30 km vor dem Ziel vom Hauptfeld absetzte. Schachmann konnte nicht folgen. Ayuso ließ wenig später dann auch Skjelmose, der als Gesamtführender ins letzte Teilstück gegangen war, stehen.

Baskenland-Rundfahrt

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Update 02/04/2024 um 20:49 Uhr

In Zusammenarbeit mit seinem Landsmann Rodríguez baute der 21-Jährige den Vorsprung immer weiter aus und rollte zeitgleich mit Tagessieger Rodriguez über die Ziellinie.

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Finale ohne schwer gestürzte Top-Stars

Damit bleibt Andreas Klöden, der 2000 und 2011 bei der Itzulia triumphierte, der einzige deutsche Sieger der Baskenland-Rundfahrt. Zuletzt stand 2019 Schachmanns Teamkollege Emanuel Buchmann als Dritter auf dem Podium. Schachmann, der die letzten beiden Jahre mit körperlichen Problemen zu kämpfen hatte, hatte damals drei Etappen gewonnen.

Schachmanns starke Platzierung ist jedoch auch auf das Ausscheiden der schwer gestürzten Topstars Jonas Vingegaard (Visma-Lease a bike), Remco Evenepoel (Soudal-Quick Step) und Primoz Roglic (Bora-hansgrohe) zurückzuführen.

Vingegaard hatte sich am Donnerstag auf der 4. Etappe wie Evenepoel mehrere Knochenbrüche zugezogen, Roglic blieb ohne Frakturen. Der Sturz in einer langgezogenen Rechtskurve hatte für große Bestürzung gesorgt.

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(SID)