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Herzlich willkommen zur 7. Etappe des Jubiläums-Giro. Die 224 Kilometer zwischen Castrovillari und Alberobello sind topografisch unaufregend, dürfen aber keinesfalls unterschätzt werden. Denn rund 120 Kilometer des Teilstücks verlaufen entlang der Mittelmeerküste, sodass erneut der Seitenwind ein erhebliches Problem darstellen könnte. Sobald das Peloton dann weiter ins Landesinnere rollt, beginnt der zunächst flache Kurs, deutlich hügliger zu werden - bei Rennkilometer 154,1 erreichen die Fahrer einen Bergpreis der 4. Kategorie, es handelt sich um die einzige Kletterprüfung des Tages. Es geht leicht wellig weiter, dennoch sollte sich die Etappe für eine weitere Sprintankunft eignen.

Giro d'Italia
7. Etappe | Flachetappe | Herren | 12.05.2017
Beendet
CastrovillariAlberobello
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Guido Scholl

Update 12/05/2017 um 17:44 GMT+2 Uhr


16:51
Der Däne bekommt Unterstützung von einem Teamkollegen, derweil bildet der gestrige Etappensieger, Silvain Dillier (BMC) das Schlusslicht der Hauptgruppe. Der Eidgenosse ist übrigens froh, dass er einen Gegner in Terme Luigiane nicht vor der Brust hatte.
16:48
Jetzt fährt der Orica-Mann an der Spitze des Pulks. Und das ist in der Tat Juul Jensen.
16:45
40 Kilometer noch, 1:45 Minuten zwischen Spitze und Peloton.
16:44
Immer dasselbe Bild seit einiger Zeit: Bart de Clerq von Lotto Soudal macht die Tempoarbeit. Hinter ihm fährt ein Mann von Orica Scott, das könnte Chrstopher Juul Jensen sein. Dahinter die Quick Step-Truppe.
16:39
Die Ausreißer vergrößern den Abstand noch einmal. An der 45-Kilometer-Marke sind sie jetzt, und es werden 2.31 Minuten angezeigt.
16:36
Im Feld holen die Helfer Trinkflaschen für die jeweiligen Teamkollegen. Das Trikot-mit-Bidons-Vollstopfen ist ja eine regelrechte Sportart geworden. Der Rekord liegt irgendwo bei 20 Flaschen, meine ich. Wenn die so weiter machen, müssen sie irgendwann Krafttraining für Wasserträger einführen.
16:34
Die Ausreißer befinden sich in einer der zahlreichen kurzen Steigungen in dieser Phase des Rennens. Und jetzt istFonzi und Kozontschuk wirken müde. beiden die lange flucht anzumerken.
16:32
Fonzi bläst die Backen auf und blickt in die Kamera, dann schüttelt er den Kopf. Was denn, Giuseppe, ist 2:15 auch verkehrt? Du sollst ja auch nicht beim Fahren unseren Ticker lesen...
16:30
Obwohl: Es sind doch noch 2:15 Minuten.
16:29
50 Kilometer vor dem Ziel hat das Duo noch zwei Minuten Vorsprung.
16:26
Zweiter Zwischensprint: Wieder Gaviria vorn, Greipel hob früh die Beine. Stuyven wurde Zweiter.
16:19
Nach wie vor ist Quick Step ums Tempo bemüht. Allzu viel Hilfe kann das Team, das in dieser Saison schon so enorm erfolgreich war, auch nicht erwarten - sie haben den Mann in Rosa in den eigenen Reihen und dazu den Mann, der bisher die Sprints dominierte.
16:15
60 Kilometer sind noch zu bewältigen, drei Minuten Vorsprung hat das Duo Kozontschuk/Fonzi
16:14
Caleb Ewan (Orica Scott) scheint Mühe zu haben am Ende des Feldes. Möglicherweise hatte er auch einen Defekt. Teamkollege Carlos Verona ist bei ihm. Das rennen wird natürlich jetzt immer schneller.
16:11
Es gibt übrigens eine vorsichtig positive Nachricht aus Belgien:
16:10
Der Vorsprung des Spitzenduos schrumpft nun auf 3:10 Minuten.
16:09
Bergwertung: 1. Polanc 44; 2. Teklehaimanot 22; 3. Zakarin 18
16:08
Polanc ist echt eine coole Socke - kurz vor der Bergwertung, als er an der Spitze des Feldes fuhr, entdeckte er auf dem Asphalt eine Italien-Flagge. Mit einer ganz kurzen Bewegung der rechten Hand wies er die hinter ihm fahrenden Kolegen auf die Gefahr hin, dass sich der Stoff bei jemandem in die Speichen wickeln könnte.
16:05
Der Sieger vom Ätna wird Dritter und vergrößert damit seinen Abstand in der Kletterwertung.
16:04
Jan Polanc (Team Emirates) müsste ja eigentlich gleich um Bergpunkte sprinten...und er ist auch schon weit vorn zu sehen. Ganz vorn, um genau zu sein.
16:03
3:35 Minuten hat das Duo an Polster auf die Gruppe mit den Favoriten und den Sprintern. Dort macht Lotto-Soudal das Tempo. Und der Berg bereitet niemandem offenkundige Schwierigkeiten.