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Herzlich Willkommen zum Live-Ticker der sechsten Etappe des Giro d'Italia. Mein Name ist Felix Schönbach und ich werde Sie zwischen 14:30 und 16:30 Uhr informieren.

Giro d'Italia
6. Etappe | Flachetappe | Herren | 08.10.2020
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Felix Schönbach

Update 08/10/2020 um 16:56 GMT+2 Uhr


15:39
Wegen des Gegenwindes ist das Feld dicht gedrängt. An einer engen Brückenüberfahrt kommt es deswegen zu einem Rückstau. Die Fahrer am Ende des Peloton müssen knapp 10 Sekunden warten, bevor sie wieder beschleunigen um den Anschluss nicht zu verlieren.
15:36
Gestern konnte sich Patrick Konrad (BOH) in die Top-10 der Gesamtwertung schieben. Dort möchte er auch bis Mailand bleiben. Vor zwei Jahren wurde Konrad bereits siebter des Giro.
15:29
Frapporti sprintet um sich die zweite Sprintwertung zu sichern. Bais wird zweiter. Neben den Bonussekunden gibt es beim Giro noch eine Zwischensprintwertung, bei der die Platzierungen der beiden Sprints zusammengezählt werden. Für die kleinen italienischen Teams ist dies immer eine willkommene Gelegenheit um die Mannschaftskasse zu füllen.
15:27
Die Spitze hat 53 Kilometer vor dem Ziel nur noch 2:15 Minuten Vorsprung. Es ist immer noch Bora-Hansgrohe, welches den Großteil der Nachführarbeit schultert.
15:18
Die heutige Route führt durch die Heimatregion von Domenico Pozzovivo (NTT). Der kleine Kletterer wurde in Policoro geboren, welches sich knapp 80 Kilometer südlich des heutigen Etappenzieles befindet.
15:15
Während der Giro aktuell noch keine großen Probleme mit Corona hat, müssen die Klassiker in Frankreich und Belgien ihre Regeln verschärfen. Die Organisatoren der Flandern-Rundfahrt rufen die Fans auf, nicht zu den Rennen anzureisen.
15:14
Das Feld hat sich auf der Brücke geteilt. Im hinteren Abschnitt befinden sich allerdings keine wichtigen Fahrer. Und da keine Mannschaft voll durchzieht haben sie auch kein Problem ins Feld zurückzukommen.
15:10
Das Feld ist lang gezogen. Der Seitenwind in dieser Sektion wäre stark genug um das Feld zu teilen. Allerdings müsste man anschließend über 50 Kilometer im Gegenwind ackern. Darauf scheint kein Team Lust zu haben.
15:09
Im Feld genießt Harm Vanhoucke (LTS), der stellvertretende Träger des weißen Trikots, seine Verpfelgung. Der Abstand zur Spitzengruppe schmilzt weiter auf 3:30 Minuten. Der Wind schlägt nun langsam in Seitenwind um.
14:59
Die Ausreißer haben die Verpflegungszone und schnappen sich ihre Beutel. Das Feld hat ihnen eine weitere Minute abgenommen. Jetzt sind es nur noch 4:20 Minuten.
14:57
Auf dem Maglia Ciclamino lastet heute ein wenig Druck. Das Finale scheint Peter Sagan wie auf den Leib geschneidert. Sagans sportlicher Leiter Jens Zemke spricht dem Slowaken sein Vertrauen aus.
14:55
Louis Mentjes (NTT) hat einen Defekt. Den Südafrikaner plagten gestern Magenkrämpfe, weswegen er im Laufe der 225 Kilometer langen Etappe kaum etwas essen und trinken konnte. Beachtlich, dass er trotzdem noch im Rennen ist.
14:53
Trek-Segafredo hat sich nun hinter Bora-Hansgrohe eingereiht. Allerdings nicht um zu führen, sondern nur um Vincenzo Nibali aus jeglichen Schwierigkeiten herauszuhalten.
14:48
Nach seinem Angriff am gestrigen Tag hat Thomas De Gendt (LTS) wieder seine angestammte Position am Ende des Feldes eingenommen. Der Belgier spart Kräfte für einen weiteren Versuch im Verlaufe der Rundfahrt.
14:45
Der Rückstand des Feldes reduziert sich durch die Arbeit von Bora-Hansgrohe auf 6:20 Minuten. Noch geht es leicht bergab und es herrscht ein leichter Gegenwind, was er der Spitzengruppe nicht gerade einfacher macht.
14:40
Mit Brent Bookwalter (MTS) haben wir eine weitere Aufgabe zu verzeichnen. Der Amerikaner kämpfte sich mit einer Lendenwirbelfraktur herum. Des Weiteren war Ilnur Zakarin (CCC) heute schon in einen Sturz verwickelt, kann aber weiterfahren.
14:35
Die vier Ausreißer hatten sich direkt beim Start abgesetzt und ihren Vorsprung schnell auf maximal 9:20 Minuten ausgebaut. Die erste Sprintwertung des Tages wurde von Bais gewonnen. Im Feld konnte Arnaud Démare (GFC) zwei Punkte gegenüber Peter Sagan (BOH) gutmachen. Die anderen Sprinter haben sich nicht beteiligt.
14:30
Wir melden uns 92 Kilometer vor dem Ziel vom Rennen. Vorne haben wir eine vier-köpfige Spitzengruppe bestehend aus James Whelan (EF1), Marco Frapporti (THR), Mattia Bais (ANS) und Filippo Zana (BRD). Aktuell hat das Feld acht Minuten Rückstand. Dort haben sich Bora-Hansgrohe, Deceunick-Quickstep und Sunweb eingereiht.
INFO
Die treuen Zuschauer werden sich vielleicht erinnern: Das Finale ist das selbe, auf dem John Degenkolb 2013 seinen einzigen Giro-Etappensieg feiern könnte. Orientieren wir uns an diesem Rennverlauf, können wir die puren Sprinter schonmal ausschließen. Durch den anspruchsvollen Start ist es durchaus möglich, dass eine größere Spitzengruppe wegbleibt. Auch am einzigen kategorisierten Anstieg des Tages ist es möglich, eine Flucht zu initiieren. Kommt das Feld jedoch geschlossen auf die letzten Kilometer, wird der Sieg zwischen Peter Sagan (BOH), Michael Matthews (SUN) und Diego Ulissi (UAD) ausgemacht.
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Was für ein Sprint: Degenkolbs Giro-Etappensieg 2013 in Matera

INFO
Nach dem Start in Castrovillari müssen die Fahrer erstmal zwei unkategorisierte Anstiege überwinden. Nach 64 Kilometern gibt es in San Severino Lucano den ersten Zwischensprint. Nach 80 Kilometern wird es endlich flach. Der Bonussprint wartet bei Kilometer 143. Das Finale wird schließlich mit dem durchaus anspruchsvollen Anstieg nach Galleria Millotta (3. Kategorie: 4,7 Kilometer; 6,9%) eingeleitet. Die letzten Kilometer nach Matera führen leicht bergan. Zwei Kilometer vor dem Ziel wartet ein Abschnitt mit bis zu 10% Steigung. Auf dem letzten Kilometer steigt die Straße ganz leicht an. Das Ziel wird schließlich nach 188 Kilometern erreicht.