Giro d'Italia 2024: Königsetappe ohne Stelvio? Lawinengefahr lässt Organisatoren über Streckenänderung grübeln

VonChristoph Niederkofler

Update 10/05/2024 um 21:46 GMT+2 Uhr

Der berüchtigte Anstieg zum Passo di Stelvio stellt das Prunkstück der 16. Etappe des Giro d'Italia dar - und könnte womöglich wieder aus dem Programm gestrichen werden. Auf dem Pass liegt nämlich nach wie vor viel Schnee, die hohen Temperaturen lassen darüber hinaus die Lawinengefahr steigen. In den kommenden Tagen wollen die Giro-Organisatoren über eine mögliche Streckenänderung entscheiden.

Tadej Pogacar beim Giro d'Italia

Fotocredit: Getty Images

Trotz der Räumungsarbeiten der vergangenen Tage stellt der Schnee, der am Straßenrand zum Teil weit in die Höhe ragt, eine Gefahr für das Peloton dar.

Das in der Provinz zuständige Amt für Lawinenwarnungen habe laut einem Bericht des italienischen Nachrichtenportals "RaiNews" seine Bedenken geäußert und einen negativen Bescheid gegeben.

Bis zur 16. Etappe sind es jedoch noch einige Tage hin, offenbar fassen die Organisatoren aber bereits eine Änderung der Strecke ins Auge.

Giro d'Italia

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Am 21. Mai fällt der Startschuss in Livigno, in der Folge soll es für das Peloton am Stilfser Joch bis auf 2758 Meter gehen. Insgesamt müssen Tadej Pogacar und Co. im Rahmen der Königsetappe 202 Kilometer und 4350 Höhenmeter auf dem Weg nach St. Christina in Gröden bewältigen.

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