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Jan Ullrich meldet sich nach Einweisung in Krankenhaus in Mexiko zu Wort: "Dem Tod mal wieder entronnen"

Tom Müller

Update 31/12/2021 um 09:42 GMT+1 Uhr

Jan Ullrich hat sich nach seiner Einlieferung in eine mexikanische Klinik kurz vor Weihnachten erstmals zur Wort gemeldet. "Ich hatte eine Thrombose und eine sehr schwere Blutvergiftung", erklärte die deutsche Radsport-Legende der "Bild"-Zeitung und räumte damit mit Spekulationen auf, er habe nach seinen schweren Drogen- und Alkoholproblemen vor einigen Jahren einen Rückfall erlitten.

Bedankte sich bei seinen Anhängern: Jan Ullrich

Fotocredit: Getty Images

"Ich habe zu Beginn der Behandlung einen Drogen-Test gemacht - und der war natürlich negativ!", so Ullrich, der auf dem Rückflug von einem Urlaub auf Kuba das Flugzeug in Mexiko verlassen hatte und in ein Krankenhaus eingeliefert worden war.
"Ich bin dem Tod mal wieder entronnen", schildert Ullrich seine Situation mit drastischen Worten. Unterstützung bekam der 48-Jährige von seinem ehemaligen Rivalen und heute engen Freund Lance Armstrong. "Er war als Erster bei mir in Mexiko, hat mir sehr geholfen. Ich danke ihm sehr, wie auch dem Rest meines Teams", so Ullrich.
Auch sein Rücken habe dem Tour-de-France-Sieger von 1997 jüngst große Probleme bereitet. "Drei oder vier Bandscheiben sind mittlerweile komplett abgerubbelt", sagte Ullrich: "Früher war ich 1,83 Meter groß - jetzt sind es nur 1,81."
Laut des Berichts werde Ullrich noch bis Anfang Januar in Behandlung bleiben, ehe er sich wieder persönlichen Projekten widmen wolle.
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