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Julian Alaphilippes Freundin Marion Rousse schießt gegen Patrick Lefevere nach dessen Alkohol-Vorwürfen zurück

Vonradsport-news.com

Update 21/02/2024 um 23:38 GMT+1 Uhr

Kaum hatten sich die Anschuldigungen verbreitet, die Patrick Lefevere gegenüber seinem Fahrer Julian Alaphilippe und dessen Freundin Marion Rousse per Interview aufgeworfen hatte, gab es die Retourkutsche. Der Teamchef von Soudal - Quick-Step hatte dem Ex-Weltmeister vorgeworfen, durch "zu viele Partys und zu viel Alkohol" nicht mehr an sein altes Leistungsniveau heranzureichen.

Julian Alaphilippe und Marion Rousse

Fotocredit: Getty Images

Dafür hatte Lefevere Rousse, die seit 2020 mit Alaphilippe liiert ist und mittlerweile auch einen gemeinsamen Sohn hat, mitverantwortlich gemacht.
Die 32-Jährige ließ das allerdings nicht auf sich sitzen, sondern reagierte prompt auf die Aussagen Lefeveres.
"Egal, was Herr Lefevere über mich denkt, es ist inakzeptabel, mein Privatleben so anzugreifen", leitete die Direktorin der Tour de France Femmes ihr Statement auf X ein.
"Nein, ich trinke keinen Alkohol, das habe ich nie getan. Und auch bei den Feiern sind Sie auf der falschen Fährte, denn wir haben ein drei Jahre altes Kind und wollen morgens fit sein", adressierte sie direkt an den 69-Jährigen. "Ich danke Ihnen, dass Sie von nun an aufhören, falsch über mich zu sprechen, und mehr Respekt und ... Klasse zeigen."

Karikaturist muss gehen

Die Beziehung zwischen Alaphilippe und Rousse hatte schon in der Vergangenheit für Schlagzeilen gesorgt. Als die Französin, die vor der Beziehung mit Alaphilippe fünf Jahre lang mit Ex-Profi Tony Gallopin verheiratet war, noch in erster Linie für das französische Fernsehen arbeitete, hatte eine sexistische Karikatur die Beiden aufs Korn genommen.
Die Darstellung, die die Protagonisten leicht bekleidet im Bett zeigte, sollte nach Angaben ihres Schöpfers "die Durchlässigkeit zwischen den Medien und dem Sport herausarbeiten", schoss aber deutlich übers Ziel hinaus und kostete dem Zeichner schließlich seinen Job bei der veröffentlichenden Zeitung "L’Humanité".
Dass Lefeveres Aussagen, die von Rousse nun als Lügen dargestellt wurden, ähnliche Konsequenzen für den Teamboss haben, ist unwahrscheinlich. Das Verhältnis zu Alaphilippe, das in diversen Medien zuletzt ohnehin nicht mehr als optimal bezeichnet wurde, dürfte allerdings dadurch nicht besser werden.
Ein Abschied des 31-Jährigen, der Zeit seiner Profikarriere für das belgische Team fuhr, dagegen immer näher rücken. Alaphilippe selbst äußerte sich bisher nicht zu dem Thema. "
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