WM 2025 in Ruanda: Julian Alaphilippe muss krank aufgeben - zahlreiche Sturz- und Krankheitsopfer im Männerrennen

Schon früh im WM-Rennen von Kigali mussten namhafte Fahrer das Rennen beenden. Julian Alaphilippe war das erste und prominenteste "Opfer". Der zweifache Titelträger war zu Beginn einer der aktivsten Fahrer, fiel dann zurück und gab nach 31 Kilometern auf. Berichten zufolge schwächte ihn eine Lebensmittelvergiftung. Ein schwerer Sturz in der Anfangsphase nahm weitere Fahrer aus dem Rennen.

"Viel zu früh!" Alaphilippe fällt zurück und gibt auf

Quelle: Eurosport

Dazu zählten der Edelhelfer von Mitfavorit Remco Evenepoel und Bronzemedaillengewinner des Einzelzeitfahrens, Ilan van Wilder und der Spanier Marc Soler.
Alaphilippe erlebte eine wechselhafte Saison, die mit dem Sieg beim Grand Prix von Montreal als "Generalprobe" für die WM einen positiven Schwung zu bekommen schien.
Nach rund 45 Kilometern ereignete sich in einer Abfahrt ein Massensturz, in dem zahlreiche Fahrer zu Boden gingen, was schließlich zur Aufgabe von van Wilder und Soler führte.
Auch unter den deutschen Fahrern gab es schon früh einige Aufgaben, darunter von Felix Engelhardt und Jonas Rutsch, die - wie Alaphilippe und zahlreiche andere Fahrer - gesundheitlich angeschlagen sind. Aus deutscher Sicht ist nur noch Marius Mayrhofer mit im Rennen, er schaffte es in die Ausreißergruppe des Tages.
Auch die Topfavoriten Tadej Pogacar und Evenepoel suchten schon die mobilen Örtlichkeiten entlang des Rundkurses auf.
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Pogacar muss aufs Dixi: "Kostet Sloweniens Mannschaft richtig Kraft"

Quelle: Eurosport


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