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Willkommen zum Liveticker der 7. Etappe bei der Fernfahrt Paris-Nizza 2012. Heute erreichen die Fahrer das Mittelmeer. Beim längsten Teilstück dieser Ausgabe stehen zwischen Sisteron und Nizza 219,5 Kilometer auf dem Programm. Das Terrain ist schwer und gefährlich, aber dass sich die Favoriten einen ernsthaften Schlagabtausch liefern, ist eher unwahrscheinlich - der letzte Berg, eine 1. Kategorie, wird 54,5 Kilometer vor dem Ziel überquert.

Paris - Nizza
7. Etappe | Herren | 10.03.2012
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Guido Scholl

Update 10/03/2012 um 17:53 GMT+1 Uhr


Die bisherigen 4 Rennstunden wurden von de Gendt mit einem Stundenmittel von 40,9 Km/h absolviert. Das Feld ist etwas langsamer, in etwa im mittleren prognostizierten Schnitt.
163km
Zunächst griff Taaramae zweimal erfolglos an, jetzt hat de Gendt den Spieß umgedreht und ist allein davongestiefelt. Sein Vorsprung aufs Peloton beträgt 11:20 Minuten. Das sieht stark nach dem dritten Vacansoleil-Etappensieg bei der diesjährigen Paris-Nice-Auflage aus.
163km
Nur um das nochmal zu präzisieren: Tourette, wo der mittlerweile verstorbene Tondo seinen grandiosen Sieg holte, liegt auf der anderen Seite des Col de Vence. Bis dorthin sind es von oben nur 15,5 Kilometer. Heute haben die Fahrer noch 54 Kilometer zurückzulegen.
163km
Ironischerweise war der jetzige Spitzenreiter, Taaramae, in der Frühphase der Etappe gestürzt und musste sich allein wieder ins Feld zurückkämpfen. Er hatte sicher Wut im Bauch, als er sich anschließend nach vorn davonmachte.
161km
Die Fahrer sind jetzt im Col de Vence, also auch das Feld. Dort lassen einige Fahrer abreißen. Vor zwei Jahren setzte sich in diesem Anstieg Xavier Tondo aus einer großen Ausreißergruppe ab und eilte zum Tagessieg. Es ist also nicht unmöglich, hier von der Konkurrenz wegzukommen. Allerdings endete die Etappe damals nicht in Nizza sondern in Tourette.
172km
Zuvor hatten Lars Bak (Lotto-Belisol), Roy Curvers (Project 1T4i), Leigh Howard (GreenEdge), Remy Di Gregorio (Cofidis), Marcus Burghardt (BMC), Jimmy Engoulvent (Saur-Sojasun) und Christian Knees (Sky) das Rennen vorzeitig beendet.
170km
Damit sind nur noch diese Teams komplett: Omega Pharma Quick Step, Movistar,Team Europcar, Garmin-Barracuda und Lampre-ISD.
170km
Apropos aufgeben: Denis Mentschow (Katusha) hat die Fernfahrt heute ebenso beendet wie Peio Bilbao (Euskaltel).
169km
Zwischenzeitlich hatte Evgeni Petrov (Astana) mal versucht, die Lücke allein zu schließen, doch er gab das sinnlose Unterfangen rasch auf.
167km
Eben ist Levi Leipheimer gestürzt, hat sich aber fix wieder aufs Rad gesetzt.
166km
Die Situation heute: De Gendt ist unter anderem als Aufpasser für Frederik Veuchelen losgeschickt worden und hat sich mittlerweile mit Taaramae einen Vorsprung erarbeitet, der ihn zum heißßesten Anwärter auf den Tagessieg macht. Taaramae müsste ihn schon am letzten Anstieg abschütteln. Hinten sammelt Veuchelen die restlichen Bergzähler ein und hat das Sondertrikot mit den roten Punkten endgültig sicher.
165km
Thomas de Gendt (Vacansoleil) und Rein Taaramae (Cofidis) sind die Ausreißer des Tages. Sie befinden sich weit vor dem Feld, zwischenzeitlich wurden 13 Minuten Abstand gestoppt.
10:04
Der Startschuss fällt um 12.15 Uhr in der gestrigen Zielstadt Sisteron. Das Ziel erreichen die Fahrer zwischen 17.28 und 18.01 Uhr. Wir berichten ab 16 Uhr live im Ticker.
10:04
Spannung ist also auf jeden Fall garantiert, und einen schlechten Tag kann sich heute niemand aus der Topriege erlauben. Außerdem: Erinnern wir uns an die zweite Etappe dieser Austragung: Da sprang eine große Gruppe weg und hängte eine illustre Reihe an Mitfavoriten ab. Wie heißt es so schön: Das Rennen ist erst am Zielstrich vorbei.
10:03
Anschließend geht es zwar hügelig weiter, und es folgt eine lange Abfahrt fast bis ins Ziel. Doch angesichts der Ausgeglichenheit unter den Spitzenfahrern und deren starker Mannschaften dürfte der Tag eher den Ausreißern gehören. In der Mitte der Etappe gibt es noch drei Bergpreise, zwei der 2. und einen der 3. Kategorie. Klarer Fall: Vacansoleil wird eine Ausreißergruppe initiieren, idealerweise mit Frederik Veuchelen darin.