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Willkommen zum 6. Teilstück der Fernfahrt Paris-Nizza 2017. Vom Parcours her sollte das der bislang schwerste Ritte dieser Austragung sein - sechs Bergwertungen sind auf 193,5 Kilometern Wegstrecke zu bewältigen. Los geht es direkt nach dem Start, dann steht der Col de L'Espigouiller (1. Kategorie) auf dem Programm, wobei der Berg wohl eher die Abschussrampe für die Ausreißer des Tages bilden wird. Denn es folgt ein welliges Stück, das bei Kilometer 116 eine Bergwertung der 2. und bei Kilometer 131,5 eine der 3. Kategorie beinhaltet.

Paris - Nizza
6. Etappe | Herren | 10.03.2017
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Guido Scholl

Update 10/03/2017 um 16:45 GMT+1 Uhr


15:51
Unten rein wird der Anstieg gleich mächtig steil Sepulveda wirkt an der Stelle leichtfüßiger als de Marchi
15:50
Sky fährt die Lücke weiter zu, nur noch 49 Sekunden Vorsprung für de Marchi und Sepulveda.
15:49
Alberto Contador hatte übrigens in der ersten Abfahrt des Tages eine Schrecksekunde zu überwinden. Da wurde der Spanier kurz einmal abgehängt.
15:48
Jetzt geht es zum zweiten Mal den Col de Bourigaille hinauf. Diesmal wie gesagt 8,1 KIlometer Länge bei 5,9% Steigung im Durchschnitt.
15:44
Sky macht die gesamte Zeit über das Tempo, der Abstand zum Duo bleibt bei etwa einer Minute. 31 Kilometer bis ins Ziel.
15:42
34 Kilometer bis ins Ziel. Richie Porte fährt an Contadors Hinterrad. Probieren es die Zwei gleich mal gemeinsam?
15:40
Gerade wurden mit Anacona, Domont und Swift die letzten Ausreißer außer Sepulveda und de Marchi gestellt.
15:36
Der Grund, warum Contador so viel Alarm macht, ist offensichtlich. Alaphilippe kommt mit kurzen, steilen Bergen wie jenem am Schluss der heutigen Etappe exzellent zurecht. Der Berg gleicht von den Zahlen der Mur de Muy, und dort zählt der Franzose zu den Favoriten. Daher will Contador vorher Vorsprung herausfahren, damit Alaphilippe den letzten Anstieg nicht nutzt, um sein Polster noch weiter zu vergrößern Es gibt für den Tagessieg ja auch Zeitgutschriften. Denn wenn der Franzose ein zu großes Polster hat, könnte Contador auch morgen bei der langen Bergankunft mit dem Unterfangen scheitern, ihn aus dem Trikot zu fahren.
15:33
Jetzt geht es die Abahrt hinunter. Das Ausreißer-Duo hat etwas mehr als eine Minute Vporsprung.
15:29
Steven Kruijswijk (Lotto-Jumbo) hat den Anschluss verloren, er befindet sich ein einer weit abgehängten Gruppe. Gilbert hatte oben am Bergpreis nur wenig Rückstand zur Hauptgruppe, die er schon wieder erreicht hat. Da sind mittlerweile locker 30 Mann beieinander, offenbar ist auch Contador eingeholt. Denn an seiner Seite fuhren im Anstieg auch Sergio Henao (Sky) und Dan Martin (Quick Step), und Sky macht ja jetzt die Pace. MArtin war der Aufpasser für Alaphilippe.
15:28
Die Spitze befindet sich jetzt auf dem welligen Abschnitt, die Abfahrt ist also noch nicht erreicht. Und Sky verfolgt Contador.
15:27
Am Ende der Favoritengruppe, die noch etwa 25 Mann umfasst, hatte Philippe Gilbert (Quick Step) eben Probleme, das Tempo mitzugehen.
15:25
De Marchi und Sepulveda verteidigen 55 Sekunden an Vorsprung, sie sind gleich oben. Contador hat nur etwa 12 Sekunden Vorsprung herausgefahren.
15:22
Vorn setzen sich de Marchi und Sepulveda von ihren Begleitern ab.
15:21
Hinten fallen die Sprinter zurück, und Contador reißt die Hauptgruppe auseinander. Klar - nach dem ersten Berg der ersten Kategorie folgt eine Abfahrt, dann der nächste Anstieg und schließlich wieder nur eine Abfahrt, ehe es in den steilen, aber kurzen Schlussanstieg geht. Da ist nicht viel Terrain, um einen starken Kletterer wie ihn zu stellen.
15:20
Alberto Contador hat angegriffen!
15:15
Der Berg wird bis dahin auch etwas höher: Diesmal sind's 720 Meter, nachher 725. Aber das hat den einfachen Grund, dass der Bergpreis nachher an einer anderen Stelle abgenommen wird. Bei der jetzigen Passage steht nach der Bergwertung eine kurze Abfahrt an, ehe es noch einmal ein Stück bis auf 725 Meter hinauf geht.
15:14
Inzwischen befinden sich die Fahrer im Anstieg zum Col de Bourigaille. Von dieser Seite ist der Berg 5,5 Kilometer lang und im Durchschnitt 6,1% steil. Nachher, bei der zweiten Überfahrt, sehen die Zahlen etwas anders aus: 8,1 Kilometer bei 5,9% Steigung.
15:12
Domont hat auch die Bergwertung der 3. Kategorie gewonnen, dafür erntete er 4 Zähler und ist somit bislang fleißigster Sammler.
15:10
Chavanel hat einfach kein Glück dieses Jahr bei Paris-Nice - diese Gruppe wird nicht durchkommen, der Vorsprung sinkt immer weiter. Jetzt sind nur noch 1:40 Minuten übrig.
15:09
Knapp 60 Kilometer vor dem Ziel beträgt der Vorsprung der Fluchtgruppe noch zwei Minuten.