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Bonjour und willkommen zur 7. Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza - und es wird ein besonderer Tag, das steht bereits fest: Die Fahrer erreichen die höchste Bergankunft, die es bei diesem Rennen je gegeben hat. Der Col de la Couillole auf 1678 Metern über Meereshöhe bildet das heutige Etappenziel. Doch der Reihe nach: Start der Etappe ist in Nizza - die Jungs sind also bereits angekommen -, doch von dort aus begeben sie sich noch einmal nach Norden in die Alpen. Die Veranstalter mögen's eben auf die harte Tour. Zunächst stehen den Fahrern kurz nach dem Start die Côte de Gattieres (2. Kategorie) und der Col de Vence (1. Kategorie, 958 Meter) im Weg.

Paris - Nizza
7. Etappe | Herren | 11.03.2017
Beendet
NizzaCol de la Couillole
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Guido Scholl

Update 11/03/2017 um 17:46 GMT+1 Uhr


16:34
Und wenn der Franzose dort noch einmal punktet, zieht er an Domont, dem Träger des Bergtrikots vorbei. Wobei ihm das wohl auch gelänge, wenn er vorher geschnappt würde. Dann könnte aber auch Simon Yates mit einem erneuten Etappensieg die Führung in der Sonderwertung übernehmen. Holt Calmejane die 10 Zähler, ist er der neue Bergkönig.
16:30
Den Dänen lassen sie aber nicht ziehen, auch wenn er mit 18 Minuten Rückstand im Gesamtklassement ungefährlich ist. Nur noch 1:14 Minuten trennen die erste Gruppe von Calmejane, der es aber noch allein über den Berg schaffen dürfte.
16:29
Domont und Fernandez sind gestellt, da greift Jakob Fuglsang aus der Favoritengruppe an.
16:28
Und auch im Vergleich zum Col d'Aubisque, der in die HC-Schwierigkeit gestuft wird, fällt der Col de la Couillole nicht schlecht ab: 16,6 Kilometer lang ist die Anfahrt zum Aubisque von der steilsten Seite, es geht im Schnitt mit 7,1% hinauf. Zu Erinnerung: Nachher sind es 15,7 Kilometer bei 7,1%.
16:25
Noch einmal zur Wertigkeit dieses Schlussanstiegs heute: Nimmt man den Col du Peyresourde in den Pyrenäen als Vergleich, ist der heutige Berg schwerer. Der Peyresourde bekommt immer eine 1. Kategorie, ist von der schwereren Seite aber "nur" 15,1 Kilometer lang und 6,3% steil.
16:20
Und das Feld kommt näher, zumindest das, was davon übrig ist, denn die ersten Fahrer werden abgehängt. Der Abstand der Hauptgruppe nach vorn beträgt aktuell 2:10 Minuten.
16:18
Geht dem Direct-Energie-Profi doch die Luft aus? Domont und Fernandez haben ihren Rhythmus offenbar gefunden und kommen auf 1:15 Minuten an den Solisten heran.
16:15
Domont und Fernandez sind noch am nächsten dran an Calmejane, sie haben 1:25 Minuten Rückstand.
16:11
Dass der 24-jährige Franzose stark am Berg ist, kommt aber nicht überraschend. Schließlich entschied er im vergangenen September die Bergankunft in San Andrés de Teixido bei der Spanienrundfahrt für sich. Und da hängte er keinen geringeren als Darwin Atapuma ab. Auch damals war Calmjane aus einer Gruppe heraus erfolgreich. Der Schlusanstieg war damals aber deutlich kürzer als der heutige - dafür steiler.
16:08
Der Spitzenreiter befindet sich jetzt bereits im steilen Teil des vorletzten Bergs. 7,5 Kilometer ist dieser Abschnitt lang, im Durchschnitt geht es mit 7,2% hinauf. Und da Calmejane weiter ausbaut, klettert er folglich schneller als der Rest.
16:07
Die Verfolgergruppe hinter Calmejane ist auch noch einmal aufgesplittert. Die kommen nie und nimmer zurück zum Führenden dieser Etappe. Das Peloton hat weiterhin rund 3:45 Minuten Abstand.
16:00
Calmejanes direkte Verfolger verlieren weiter an Boden, sie haben 1:25 Minuten Abstand zum Solisten. Das Feld liegt bei 3:40 Minuten.
15:56
Calmejane befindet sich nun in der bereits ansteigenden Anfahrt zum Berg der 1. Ketagorie.
Offenbar ging es dem Franzosen zu langsam, sodass er sich von Domont, Fraile, Perichon, Fernandez und Polanc trennen wollte. Bislang zahlt sich das aus, er hat auf das Peloton wieder 3:40 Minuten Vorsprung und 45 Sekunden auf das Quintett.
15:42
Calmejane hat sich entschieden, die übrigen 5 Ausreißer stehen zu lassen und die verbleibenden 62 Kilometer als SOlist in Angriff zu nehmen.
15:38
65 Kilometer sind noch zu bewältigen, 2:45 Minuten beträgt der Abstand zwischen Feld und Spitze. Damit ist klar, dass die Favoriten auch heute wieder um den Tagessieg ringen wollen und die Fluchtgruppe nicht gewähren lassen.
15:32
In Roquebillière folgt gleich aber erstmal eine Zwischensprintwertung. Der Ort klingt ja ein wenig sol´, als seien dort die Rockabillies entsprungen...
15:29
Der Vorsprung sinkt jetzt auf unter drei Minuten. Die Fahrer nähern sich dem dritten Anstieg des Tages.
15:25
Nicht nur in Frankreich und in Italien werden heute Profiradrennen ausgetragen, auch dieser Halbklassiker steht auf dem Programm:
15:21
74 Kilometer haben die Jungs noch vor sich, der Vorsprung des Sextetts beträgt 3:30 Minuten.
15:12
Bei Tirreno-Adriatico geht es bereits in die entscheidende Phase, mein Kollege Daniel Brickwedde tickert das Rennen hier: