Willkommen zum Rennen zur Sonne! Das Radsportjahr beginnt immer erst so richtig, wenn das Peloton der Fernfahrt Paris-Nizza unterwegs ist. Auch in diesem Jahr hat sich eine illustre Schar an Top-Leuten eingefunden, die einen ersten Vorgeschmack auf Großereignisse wie Giro d'Italia und Tour de France abliefern dürften: Angefangen bei Vorjahressieger Marc Soler (Movistar) über Egan Bernal (Sky), Esteban Chaves und Simon Yates (Mitchelton Scott), Sergio Luis Henao (UAE), Bob Jungels (Deceuninck Quic Step), Domenico Pozzovivo (Bahrain Merida) und Miguel Angel Lopez (Astana) bis hin zu Romain Bardet (Ag2r). Bora Hansgrohe tritt mit dem Trio Maximilian Schachmann, Patrick Konrad und Felix Großschartner an. Sunweb hat Wilco Kelderman im Aufgebot.
Paris - Nizza
1. Etappe | Herren | 10.03.2019
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Beendet
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Live
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VonGuido Scholl
Update 10/03/2019 um 15:06 GMT+1 Uhr
13:24
In den Sturz vorhin war auch Philippe Gilbert (Deceuninck) verwickelt. Aber alle Fahrer sind wieder im Peloton untergekommen.
13:20
Knapp 80 Kilometer liegen noch vor den Fahrern, das Peloton hat 2:10 Minuten Rückstand.
13:19
2:15 Minuten liegen nun zwischen Spitze und Feld.
13:16
Auf Erfolge und Platzierungen wie seine beiden Begleiter kann Combaud noch nicht verweisen. Aber er setzt die Tradition fort, dass bei den ersten Etappen dieser Fernfahrt stets ein Mann von Delko Marseille in der Ausreißergruppe dabei ist.
13:18
Offenbar sind alle vorhin gestürzten Fahrer wieder ins Feld zurückgekommen, das jetzt 1:55 Minuten hinter dem Trio liegt.
13:12
Auch Amael Moinard ist kein unbeschriebenes Blatt. Der Teamkollege von André Greipel landete 2008 bei der Tour de France auf einem beachtlichen 14. Gesamtrang. Den Giro beendete er 2015 als 15., und bei der Spanienrundfahrt steht als bestes Resultat Gesamtrang 18 in seinem Palmares.
13:10
Damien Gaudin ist auf dem Weg, mal wieder ein Sondertrikot bei Paris-Nizza zu tragen. Er gewann die erste Bergwertung vor Combaud und Moinard. Sollte er auch den zweiten Bergpreis für sich entscheiden, wäre ihm das Bergtrikot für einen Tag sicher. 2013 siegte der Franzose im Prolog und trug anschließend das Gelbe Trikot.
13:08
Der aktuelle Abstand zwischen Feld und Spitze beträgt 1:20 Minuten.
13:05
Sollte es zum Sprint kommen, dürfte Caleb Ewan eine Rolle spielen. Sein Helfer ist bestens vorbereitet:
13:04
Der Wind könnte heute eine entscheidende Rolle spielen, er bläst kräftig von Westen. Demnach hat das Peloton eine ganze Weile Seitenwindverhältnisse auszuhalten, was zu Staffelbildung führen dürfte. Im Finale haben die Jungs dann Rückenwind.
13:01
Zu den derzeit distanzierten Fahrern gehören Nikki Terpstra (Direct Energie), Lilian Calmejane (Direct Energie), Louis Meintjes (Dimension Data), Thomas de Gendt (Lotto Soudal) und Domenico Pozzovivo (Bahrain Merida).
13:00
Vor wenigen Minuten ereignete sich ein schwerer Sturz im Feld. Dabei kamen unter anderem der frühere Paris-Nice-Sieger Sergio Henao, Marco Marcato und Arthur Vichot zu Fall. Offenbar sind auch einige Sprinter betroffen, weshalb Groupama FDJ die Pace für Arnaud Demare erhöht
12:58
Wir haben ein Trio an der Spitze: Amael Moinard (Arkea Samsic), Damien Gaudin (Direct Energie) und Romain Combaud (Delko Marseille) sind kurz nach dem etwas verzögerten Start ausgerissen und fuhren zwischenzeitlich 3:30 Minuten an Vorsprung heraus. Doch dann gaben mehrere Teams im Feld mächtig Gas und dampften den Abstand auf unter 1:30 Minuten ein.
10:10
Der Startschuss fällt um 11.30 Uhr. Die beiden Bergwertungen werden um etwa 12 und 14 Uhr ausgefochten. Zwischen 14.44 und 15.02 Uhr sollen die Fahrer im Ziel sein. Das Finale wird von zwei recht dicht aufeinander folgenden Sprintwertungen zusätzlich spannend gemacht. Guido Scholl ist ab 13 Uhr im LIVE-Ticker dabei. Hier geht es zu unserer Sonderseite zu Paris-Nice:
10:05
Zum Auftakt steht aber erst einmal ein welliges Teilstück auf dem Programm, bei dem auch andere Fahrer zum Zuge kommen können. Beispielsweise Klassikerjäger wie Philippe Gilbert (Deceuninck Quick Step) oder auch Diego Ulissi (UAE). Sprinter wie André Greipel (Arkea Samsic), Michael Matthews (Sunweb) und Caleb Ewan (Lotto-Soudal) haben sich das 138,5 Kilometer lange Teilstück rund um Saint-Germain-en-Laye aber sicher ebenfalls dick angestrichen.