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Vorhang auf zum 3. Akt des Dramas Paris-Nizza 2020. Denn genau das ist das Rennen bisher gewesen: Dramatisch. Auf den ersten beiden Etappen wurde das Feld jeweils im Finale Stück für Stück zerlegt. Ob das heute auch wieder der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Es soll zumindest erneut böigen Wind und Regen geben. Wahrlich kein Zuckerschlecken, diese Fernfahrt.

Paris - Nizza
3. Etappe | Herren | 10.03.2020
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Châlette-sur-LoingLa Châtre
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Guido Scholl

Update 10/03/2020 um 17:21 GMT+1 Uhr


16:47
Nico Denz führt den Sunweb-Zug an. Auch Bahrain CLaren, Deceuninck und Education First zeigen sich ganz vorn im Peloton.
16:45
Erneuter Sturz, diesmal liegt einer von NTT in einem Graben. Mit Wasser, natürlich. Und Julien el Fares (Nippo Delko) hat es wohl ernster erwischt. Er will erst wieder aufsteigen, verwirft den Plan dann aber nur legt sich auf den Rücken ins nasse Gras.
16:43
Peter Sagan (Bora) befindet sich weit hinten im Feld. Gestern war er eine der entscheidenden Figuren der Etappe. Heute ist ihm die Strecke noch etwas zu lang, wie er vorm Rennen im Interview sagte.
16:41
25 Kilometer noch.
16:39
26 Kilometer vor dem Ziel wird Tom Devriendt eingesackt. Somit war er 181 Kilometer lang allein unterwegs. Und das bei diesem widerlichen Wetter.
16:38
Das wird nix mehr mit der Spurtwertung für Devriendt. Das Feld ist 7 Kilometer vorher nur noch 20 Sekunden hinter ihm. Die 100 Euro, die es da gibt, kann sein Team aber sicher verschmerzen. Circus Wanty ist ja längst kein ganz kleines Licht mehr.
16:34
Nur noch 45 Sekunden Vorsprung für Devriendt, 28 Kilometer vor dem Ziel.
16:30
Obwohl, da habe ich mich verguckt, es sind noch etwa 14 Kilometer zum Bonusspurt. Wenn sie im Feld voll draufdrücken, können sie den Spitzenreiter doch noch vorher einfangen. Das wäre dann aber eher unbeabsichtigt.
16:27
Immerhin darf Devriendt gleich noch den zweiten Zwischensprint abräumen. Er hat noch 1:20 Minuten Vorsprung.
16:27
Sunweb, Bahrain McLaren, Education First und Deceuninck bekleiden die ersten Positionen im Feld.
16:23
Noch 36 Kilometer, 1:28 Minuten Vorsprung für Tom Devriendt (Wanty Gobert)
16:22
Bevor es heute ins Finale geht, hier noch eine Übersicht über die bisherigen Erfolge der deutschen Continental-Rennställe:
16:21
Wegen der Corona-Problematik dürfen die Radprofis ihre Trinkflaschen übrigens nicht einfach in die Botanik schmeißen. Sie werden fein säuberlich eingesammelt. Eine Regelung, die ruhig dauerhaft beibehalten werden lann.
16:19
Erneut landen zwei Fahrer auf dem seifigen Grünstreifen neben der Straße. Einer davon ist Bora-Profi Patrick Konrad. Beide kommen wieder zurück in die Spur, ohne zu Fallen.
16:17
Jetzt kommt Politt nach vorn. Er hatte ja vorhin eine Schrecksekunde. Die letzten 40 Kilometer sind angebrochen.
16:15
Jonathan Hivert ist heute den ganzen Tag hinten. Der Mann von Direct Energie will eben Energie sparen. Es gab nur wenige Bergpunkte zu holen. Und davon sicherte er sich immerhin zwei Stück. Morgen wird er im Zeitfahren auch so locker wie möglich ans Werk gehen. Denn danach folgen die Etappen, auf denen er das Bergtrikot verteidigen muss.
16:13
Hinten bekommen jetzt einige Fahrer Schwierigkeiten, weil das Tempo nun dauerhaft hoch zu bleiben scheint. Patrick Lefevres Jungs machen eben keine halben Sachen.
16:10
Deceuninck Quick Step übernimmt das Ruder im Feld.
16:09
2:47 Abstand zwischen Spitze und Feld. 43 Kilometer vor dem Ziel.
16:08
Einer von Cofidis hat das richtig gut gemacht, er fuhr ein kurzes Stück auf dem unebenen Seitenstreifen, schaffte es dann aber wieder auf die Straße, ohne abzusteigen.
16:08
Jetzt geht es über schmale Wirtschaftswege. Ein Ag2r-Fahrer wird in eine große Pfütze gezwungen und kommt zum Stehen.