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Paris-Roubaix in Gefahr: Stoppt Corona den Klassiker?

Vonradsport-news.com

Publiziert 03/10/2020 um 00:49 GMT+2 Uhr

Der 25. Oktober soll zum "Super Sunday" des Radsports werden: Die Schlussetappe des Giro d'Italia, eine Bergankunft bei der Vuelta am Col du Tourmalet und der Klassiker Paris-Roubaix sollen an diesem Tag durchgeführt werden. Doch zumindest drei der vier Rennen stehen derzeit wieder auf sehr wackeligen Beinen. Die Coronazahlen in Roubaix und Umgebung sind derzeit sehr ungünstig und steigen weiter.

Paris-Roubaix

Fotocredit: Getty Images

Wie "Het Nieuwsblad" berichtet, ist die Entscheidung über die Durchführbarkeit von Paris-Roubaix in einem Treffen zwischen ASO und dem Präfekten des Departements Le Nord, Michel Lalande, noch einmal vertagt worden.
Lille zum Beispiel, die Großstadt etwa 15 Kilometer südwestlich des Velodroms, steht kurz davor von der Kategorie "rot" zu "scharlachrot" zu wechseln, der dann zweithöchsten Kategorie in der Corona-Farbenlehre Frankreichs. Bürgermeisterin Martine Aubry konnte das zwar zuletzt noch verhindern, aber der Trend ist eindeutig.
Die ASO sei daher derzeit damit beschäftigt, einen Notfallplan anzufertigen, der Zuschauer von den Kopfsteinpflasterabschnitten und dem Velodrom von Roubaix komplett fernhalten soll, so "Het Nieuwsblad".
In den Pyrenäen und speziell auch am Col du Tourmalet wäre wiederum momentan die erfolgreiche Durchführung eines Ski-Langlauf-Wettkampfes wahrscheinlicher, als die einer Vuelta-Bergetappe und in Nordfrankreich droht die Corona-Pandemie der ASO möglicherweise einen Strich durch die Kopfsteinpflaster-Rechnung zu machen.
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