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Primoz Roglic steht nach angekündigtem Abschied von Jumbo-Visma offenbar vor Unterschrift bei Bora-hansgrohe

Katharina Wiedenmann

Update 03/10/2023 um 18:43 GMT+2 Uhr

Primoz Roglic steht nach seinem angekündigten Abschied von Jumbo-Visma zum Jahresende offenbar vor einer Unterschrift bei Bora-hansgrohe. Wie unter anderem "GCN" berichtet, müssten noch einige Details geklärt werden, etwa ob andere Fahrer mit dem Slowenen ins deutsche Team wechseln. In den kommenden Tagen sei laut Quellen aus dem Umfeld der Verhandlungen jedoch mit einer Entscheidung zu rechnen.

Primoz Roglic - Jumbo-Visma

Fotocredit: Getty Images

In der vergangenen Woche hatte Roglic erklärt, er werde Jumbo-Visma Ende dieses Jahres verlassen - trotz eines Vertrags bis 2025.
Zuletzt musste sich der 33-Jährige bei Jumbo-Visma häufig Teamkollege und Tour-Sieger Jonas Vingegaard sowie zuletzt bei der Vuelta auch Sepp Kuss unterordnen. Bei einem Wechsel zu Bora hätte Roglic aber wieder eine unbestrittene Führungsrolle.
Diese Tatsache sieht auch Jens Voigt als einen der Gründe für den Abschied. "Roglic hört die biologische Uhr ticken", sagte der ehemalige Radprofi exklusiv gegenüber Eurosport: "Bei Jumbo wird wahrscheinlich immer der jüngere und im Augenblick auch stärkste Fahrer, Jonas Vingegaard, der Kapitän sein."
Bei Bora wäre er hingegen "garantiert als Nummer eins gesetzt und könnte seinen großen Lebenstraum, die Tour de France, noch einmal angreifen", so Voigt.

Primoz Roglic erhielt offenbar mehrere Angebote

Der Wechsel würde "in der aktuellen Situation absolut Sinn für Roglic machen". Auch das deutsche Team könne durch Roglic nur profitieren: "Roglic garantiert dir ein Podium, egal wo er an den Start geht." Zudem gewinne er "sehr häufig". Ein solcher Fahrer fehle noch bei Bora. Laut der Berichte unterschreibt der diesjährige Giro-Sieger wohl einen Mehrjahresvertrag.
Nach der Abschiedsankündigung hatte Roglic angeblich mehrere Angebote vorliegen, unter anderem von Movistar, Lidl - Trek, Ineos Grenadiers, Israel - Premier Tech und Bahrain Victorious. Neben Bora-hansgrohe war zuletzt aber offenbar nur noch Ineos im Rennen. Das britische Team zieht nun wohl den Kürzeren.
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