Tour de France und Tour de Suisse: Primoz Roglic gibt Hauptziele mit Bora-hansgrohe in neuer Saison aus

VonKatharina Wiedenmann

Update 16/11/2023 um 18:00 GMT+1 Uhr

Primoz Roglic hat auf einer Pressekonferenz in seiner Heimat Slowenien über die Ziele mit seinem neuen Team Bora-hansgrohe 2024 gesprochen. "Im Radsport gibt es viele Rennen, also gibt es auch viele Herausforderungen. Unter den Grand Tours ist es definitiv die Tour de France", erklärte der 34-Jährige, der bisher von den großen Rundfahrten den Giro d'Italia und die Vuelta à España gewinnen konnte.

Roglic blickt auf neue Saison: "Glauben an unsere großen Ziele"

Auch ein Sieg bei der Tour de Suisse "wäre schön", so Roglic. Von den großen einwöchigen Rundfahrten fehlt dem Slowenen einzig in der Schweiz noch der Triumph. Mit diesem könnte er Radsportgeschichte schreiben.

Die Katalonien-Rundfahrt (2023), Tirreno-Adriatico (2019, 2023), Paris-Nizza (2022), Critérium du Dauphiné (2022), Baskenland-Rundfahrt (2018, 2021), UAE Tour (2019) und die Tour de Romandie (2018, 2019) konnte Roglic schon mindestens einmal für sich entscheiden.

Auch die WM in Zürich sowie Olympia in Paris seien durchaus weitere Ziele. Wobei in Frankreich Gold im Straßenrennen für ihn lockender wäre als der erneute Sieg im Einzelzeitfahren wie in Tokio. Zum neuen Jahr wechselt der 34-Jährige von Jumbo-Visma zu Bora-hansgrohe.

Radsport

Van Aert hat neuen Trainer: Ex-Profi soll andere Reize setzen

Update 15/11/2023 um 15:58 Uhr

Highlights: Roglic zündet den Turbo - packender Kampf um Silber

Seine Saisonpläne werden sich dadurch kaum verändern, ist sich Roglic sicher: "Die Planungen für die gesamte Saison laufen noch bis Ende Dezember. Im Prinzip würde ich nichts ändern und das fortsetzen, was ich in den letzten Jahren gemacht habe."

NEU: Sport-News via WhatsApp empfangen - jetzt kostenlos den Eurosport-Kanal abonnieren!

Primoz Roglic sucht neue Herausforderung

Im deutschen Team seien alle "sehr motiviert zu arbeiten und bereit, alles zu geben, um Ergebnisse zu erzielen". Dass er vom bisher besten Team weggeht, ist Roglic bewusst. Neben seinem Sieg beim Giro feierte Jumbo-Visma in diesem Jahr mit Jonas Vingegaard (Tour de France) und Sepp Kuss (Vuelta) weitere große Triumphe.

Das Ganze sei aber eine Herausforderung, so Roglic: "Manchmal muss man ein neues Kapitel aufschlagen und etwas Neues beginnen." Seine Hoffnung: "Vielleicht bin ich nach einiger Zeit wieder im besten Team."

Das könnte Dich auch interessieren: Denk träumt von der Tour: Roglic infiziert Bora mit Erfolgssucht