Guten Tag zum 16. Abschnitt der Tour de France. Nach dem Spektakel am Mont Ventoux und dem gestrigen Ruhetag geht es für die Fahrer in Richtung Alpen. Die 168 Kilometer zwischen Vaison-la-Romaine und Gap sind noch als Aufgalopp zu verstehen, angesichts der Strapazen die in den kommenden Tagen noch warten. David Petri wird Sie ab 13:15 Uhr vom Start weg begleiten, bevor Guido Scholl ab 15:30 Uhr übernimmt.

Johnny Hoogerland sichert sich die fünf Punkte an der Bergwertung der zweiten Kategorie. Der niederländische Meister vom Team Vacansoleil spielt bislang im Bergklassement allerdings noch keine Rolle.

Mit Arnold Jeanesson ist ein Fahrer von FDJ in der Spitze vertreten, dagegen hat ein Anderer die 16. Etappe nicht mehr in Angriff genommen. Thibaut Pinot, vor der Tour in Frankreich als Podiumskandidat gehandelt, hatte schon seit Tagen mit Fieber zu kämpfen und stieg nach dem Ruhetag nicht mehr aufs Rad.

Der Mann im Grünen Trikot, Peter Sagan, fährt inzwischen ganz am Ende des Feldes. Nach seiner Attacke am Anfang des Tages, wird auch der Slowake mit der Zusammensetzung der Spitzengruppe zufrieden sein, da somit auch seine direkten Kontrahenten im Kampf um das "maillot vert" keinen Boden gut machen können.

Im Aufstieg zum Col de Macuègne, steigt der Vorsprung der Spitze weiter an auf über sechs Minuten. Für die Bergwertung dürfte sich in der Spitzengruppe kaum ein Fahrer interessieren, dort dürfte es ab Donnerstag zum Showdown kommen.

Im Peloton kontrolliert die Truppe um Leader Chris Froome das Geschehen. Bester Fahrer der Ausreißer im Gesamtklassement ist der Spanier Daniel Navarro (Cofidis) mit einem Rückstand von 23:36 Minuten auf den Träger des Gelben Trikots.

Vier Mannschaften haben es nicht geschafft einen Fahrer in dieser Gruppe zu platzieren. Neben Sky sind dies auch Cannondale, Belkin und Astana.

Arnold Jeanesson (FDJ) hat den Sprung zur Spitze geschafft. Damit befinden sich nun also 26 Fahrer ganz vorne, da natürlich auch Adam Hansen (Lotto-Belisol) vorne dabei ist.

Spitze im Überblick: Didier, Gallopin, Klöden (Radioshack), Gilbert, Quinziato (BMC), Gautier, Voeckler (Europcar), Kadri, Riblon (Ag2R), Albasini, Meyer (Orica-Greenedge), De Gendt, Hoogerland (Vacansoleil), Roche (Saxo-Tinkoff), Astarloza (Euskaltel), Trofimov (Katusha), Costa (Movistar), Coppel, Navarro (Cofidis), Mori (Lampre), Velits (Omega Pharma-Quick-Step), Navardauskas (Garmin-Sharp), Dumoulin (Argos-Shimano), Marino (Sojasun)

Die Verfolgergruppe, die doch deutlich größer war als zunächst angenommen, hat den Anschluss an die Spitze hergestellt. Es befinden sich aktuell 25 Fahrer an der Spitze. Dahinter folgt mit Arnold Jeanesson ein einzelner Verfolger, das Feld hat bereits 2:30 Minuten Rückstand.

Das Feld hat bereits einen Rückstand von über einer Minute. Scheinbar sind die Fahrer im Peloton mit dieser Konstellation einverstanden.

Es sind inzwischen 36 Kilometer absolviert. Die Spitzengruppe befindet sich mitten im zweiten Anstieg des Tages und dürfte gleich Gesellschaft von den drei Verfolgern bekommen.

Drei Fahrer haben sich aus dem Feld gelöst und versuchen die Spitzengruppe zu erreichen. Weltmeister Philippe Gilbert (BMC), Thomas Voeckler und dessen Europcar-Teamkollege Cyril Gautier sind prädestiniert für solche Aktionen.

Die große Verfolgergruppe hat aufgegeben, nur noch zwei Fahrer befinden sich an der Spitze. Andreas Klöden (Radioshack) und Adam Hansen (Lotto-Belisol) liegen jedoch nur 20 Sekunden vor dem Feld.

Hansen und Klöden haben 14 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger herausgefahren. Dahinter folgt das Feld mit 30 Sekunden Abstand. Es geht nun hinauf zur zweiten Bergwertung des Tages dem Col de Macuègne.

Während Sky im Feld ordentlich Tempo bolzt, sind sich die Fahrer in der großen Fluchtgruppe nicht einig. Andreas Klöden und Adam Hansen sprengen diese nun.

Die Spitzengruppe hat weiterhin eine halbe Minute Vorsprung und mit vorne dabei sind inzwischen auch ganz gefährliche Fahrer fürs Gesamtklassement. Alejandro Valverde (Movistar) und Daniel Martin (Garmin) setzen Chris Froome unter Druck.

Das Feld soll in der Abfahrt einen Rückstand von knapp einer halben Minute auf die Spitzengruppe haben, die aktuell 29 Fahrer umfasst. Dazwischen sind noch vereinzelte Verfolger unterwegs.

An der Bergwertung sichert sich Ryder Hesjedal die zwei Punkte. Der Giro-Sieger rollt vor Laurent Didier über den Gipfel der Côte de la Montagne de Bluye.

Während am Anstieg einige Fahrer zurückfallen, darunter auch John Degenkolb, bläst Radioshack zum Generalangriff. Die luxemburgische Mannschaft schickt mit Tony Gallopin den fünften Fahrer in die Spitzengruppe.

Bakelants, Klöden (Radioshack), Morabito (BMC), Voeckler (Europcar), Jeanesson (FDJ), Hernandez (Saxo-Tinkoff), Vorganov (Katusha), Izaguirre (Euskaltel), Navarro (Cofidis), Chavanel (Omega Pharma-Quick-Step), Hesjedal (Garmin-Sharp) und Flecha (Vacansoleil) sind nach vorne gekommen.

Zwölf weitere Fahrer haben den Anschluss an die Spitzengruppe hergestellt, somit also nun 32 Fahrer vorn.