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Willkommen zur 6. Etappe dieser wahrhaft Tour-bulenten Frankreichrundfahrt. Der heutige Tag sollte nach den Verwerfungen von gestern wieder etwas ruhiger verlaufen. Zwar ist das Teilstück zwischen Arras und Reims mit 194 Kilometern rund 40 Kilometer länger als das gestrige, das nehmen die Fahrer aber sicher gern in Kauf, weil sie andererseits nicht wieder über das Kopfsteinpflaster gejagt werden. Der 6. Tagesabschnitt ist zwar wellig, aber nicht so schwer, dass ein Massensprint ausgeschlossen ist.

Tour de France
6. Etappe | Flachetappe | Herren | 10.07.2014
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Guido Scholl

Update 10/07/2014 um 17:28 GMT+2 Uhr


15:32
80 Kilometer bis ins Ziel, 4 Ausreißer haben 2:45 Minuten Vorsprung auf das Feld mit allen verbliebenen Favoriten.
15:28
Tataaa: Maté sichert sich den Punkt an der Bergwertung, er hat jetzt zwei auf dem Konto. Keine Veränderungen an der Spitze dieser Sonderwertung: Leomoine führt mit 6 Punkten vor Kadri (5) und Voigt (4).
15:25
Viele Fahrer sind bei der 101. Tour bisher ja eigentlich noch nicht ausgeschieben. Fünf an der Zahl. Aber namhafte Leute sind das: Zwei frühere Toursieger, ein mehrfacher Gewinner des Grünen Trikots, dazu mit Sacha Modolo und Greg Henderson Fahrer, die ebenfalls durchaus EInfluss auf die Sprintresultate gehabt hätten - entweder durch eigenen Spurt oder als Helfer, wie im Fall Henderson.
15:20
Der Regen nimmt jetzt zu, und auch die Straße hat mittlerweile so viel Feuchtigkeit aufgenommen, dass von einem rutschigen Untergrund zu sprechen ist. Es geht zwar derzeit berghoch, aber nach so einem Bergpreis folgt ja meist auch eine Abfahrt...
15:19
Keinen Grund zu Selbstkritik sieht Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) nach der Kopfsteinpflaster-Etappe.
15:18
2:50 Minuten der Abstand zwischen Feld und Quartett. 105 Kilometer liegen hinter den Fahrern, 90 sind noch zurückzulegen.
15:17
Gleich geht es hoch zur ersten Bergwertung des Tages. Dort dürfte Luis Angel Maté den einzigen zu verteilenden Punkt holen. Er war bereits am Dienstag einmal an einem Kletterpreis erfolgreich, und gleichzeitig würde er seinem Teamgefährten, Cyril Lemoine, den Rücken freihalten. Wobei derzeit ohnehin keiner seiner Co-Ausreißer überhaupt eine Gefahr im Bergklassement darstellt.
15:13
Apropos Hollande: Peter Sagan ist ausgesprochen selbstkritisch nach dem gestrigen Teilstück
15:13
Die Niederländer haben mehr zu lachen, immerhin sind Robben und Co. noch im Spiel um PLatz drei dabei, und gestern gewann Lars Boom die bislang prestigeträchtigste Etappe der Tour 2014. Aber es gibt auch aus hollänischer Sicht einen dicken Wermutstropfen: Heute ist Francois Hollande an der Strecke zu Gast.
15:08
Kein Sport-Sommer für die Briten: Nach Rooney und Co. bei der Fußball-WM sind nun sowohl Cavendish als auch Froome bei der Tour de France früh nach Hause gefahren. Bei aller Rivalität mit den Briten, aber da ist mittlerweile schon einiges an Mitgefühl gefragt, finde ich.
15:07
Es tröpfelt ein wenig. Und die sportlichen Leiter befürchten heute auch wieder den Einfluss des Seitenwinds. Und dann beginnen ja in Kürze auch die Schwierigkeiten des Tags in Form zweier Bergwertungen und einer Sprintwertung.
15:04
3 Minuten beträgt der aktuelle Abstand zwischen Spitze und Feld.
15:03
Gut zwei Stunden sind die Jungs heute schon wieder unterwegs. Und das Tempo liegt bei 47,6 Km/h im Durchschnitt. Shcon der Hammer, was diese Sportler leisten.
15:01
Immerhin einer der Lotto-Fahrer wirft einfach mal seine leere Trinkflasche an die Seite. Und zuvor hatte auch sein Kapitän, André Greipel, einem Fan ein Souvenir zugeworfen.
15:00
Und so liebe ich eine Übernahme: MItten in der Verpflegungszone. Vielleicht haben die Sportler in ihren Fressbeuteln ja auch eine Leckerei für die Ticker-Schreiber übrig?
14:58
Hier im Ticker wird es jetzt einen fliegenden Wechsel geben. Thomas Goldmann verabschiedet sich und Guido Scholl übernimmt.
14:57
Die Ausreißer können ihren Vorsprung jetzt wieder leicht auf drei Minuten ausbauen. 105 Kilometer noch bis ins Ziel.
14:55
Am Ende des Feldes ist Lars Boom zu sehen. Der Sieger der gestrigen Etappe ist sichtlich gut gelaunt und gönnt sich einen Energieriegel.
14:53
Tergnier ist erreicht. Hier gibt es jetzt einen Richtungswechsel. Man biegt in westliche Richtung ab, bevor man dann in ca. fünf Kilometern wieder in südliche Richtung fährt.
14:50
Der Vorsprung der Ausreißer sinkt derweil auf 2:45 Minuten. Noch 110 Kilometer bis ins Ziel.
14:48
Es wird im Feld zunehmend nervöser. Die Große Gruppe ist jetzt weit in die Länge gezogen. Die meisten Gesamtklassementsfavoriten sind vorne zu sehen.