Herzlich willkommen zur 19. Etappe: Die Fahrer haben die Berge hinter sich gelassen - heute schlägt also entweder wieder die Stunde der Sprinter - oder mutige Ausreißer können sich gegen die müden Helfer von Greipel, Kittel und Co. behaupten...

95 Kilometer sind es noch bis ins Ziel, und es regnet und regnet.

Ji Cheng (Giant) druckt dem Rennen wiedr mal seinen Stempel auf. Er könnte der Mann mit den meisten Kilometern an der Spitze des Pelotons in der diesjährigen Großen Schleife sein. 2:34 Minuten beträgt aktuell der Rückstand des Feldes zu den Spitzenreitern.

Nach wie vor herrscht Rückenwind auf der Strecke. Und 100 Kilometer vor dem Ziel muss einer der Allerschnellsten dennoch stoppen: Laurens ten Dam (Belkin) hat einen Defekt.

Bradley Wiggins musste auf diese Tour verzichten, und auch bei den Commonwealth Games sieht es nicht so gut aus...

Essen fassen: Die Ausreißer befinden sich in der Verpflegungszone. 2:09 Minuten beträgt der Vosprung des Quintetts.

So schwer dr Parcours, so schlecht das Wetter - Rafal Majka findet die Tour "geil":

Martin Elmiger diskutiert mit Arnaud Gerard. Vielleicht versuchen sie zu erörtern, warum das Peloton sie nicht weiter wegfahren lässt. Die Ausreißer hatten dieses Jahr bei der Tour nicht so viel zu lachen. Elmiger kann davon ein Lied singen, wurde er doch am Sonntag mit Jack Bauer erst wenige Meter vor dem Ziel eingefangen.

Es hat heute eine ganze Reihe an Reifenschäden gegeben. Unter anderem waren Luca Paolini, Luis Angel Mate un Fränk Schleck betroffen. 97 Kilometer haben die Rennfahrer hinter sich. Bald ist Halbzeit.

Das Wetter ist miserabel in Frankreich, da können die Bahnfahrer bei der EM von Glück sagen...und Medaillen gibt es auch noch fpr den BDR.

Jetzt dezimiert das Feld die Lücke auf 2:04 Minuten. Auch Giant-Shimano ist mit eingestiegen in die Nachführarbeit.

Gut zwei Rennstunden sind um, dies ist die aktuelle Situation: 5 Ausreißer vor dem Feld,, Slagter, Elmiger, Taaramae, Gautier und Gérard. Das Feld befindet sich aktuell 2:35 Minuten hinter dem Quintett, wird angeführt von Cannondale und Lotto, wobei Cannonbdale den Löwenanteil der bisherigen Nachführarbeit erledigt hat.

Immer noch sind die Fahrer auf nassen Straßen unterwegs. Denen bleibt dieses JAhr wirklich nichts erspart. 85 Kilometer der heutigen Etappe liegen hinter ihnen. 123,5 sind noch zu bewältigen.

Der Abstand pendelt bereits eine ganze Weile zwischen 2:30 und drei Minuten. Aktuell sind es 2:50 Minuten.

80 Kilometer haben die Jungs heute schon wieder abgespult. 128 liegen noch vor ihnen.

Einer möchte sein Tour-Resultat von 2012 unterbieten. Doch dazu muss er im Zeitfahren einen vor ihm liegendne Fahrer deklassieren. Mehr als 4 Minuten muss Tejay van Garderen aufholen:

Im Interview vor dem Start sagte Marcel Kittel heute, er traue John Degenkolb den Sieg zu, der habe seine Verletzung überstanden und sei gut drauf. Degenkolb seinerzeit sagte, er rechne mit einem Spurt für Kittel, doch wenn der nicht in die Entscheidung eingreifen können sollte, wäre er auch zur Stelle. Es könne ein guter Tag werden für das Team.

Lotto-Belisol hat jetzt mit Lars-Ytting Bak auch einen Helfer zur Tempoarbeit abgestellt. André Greipel rechnet sich scheinbar etwas aus.

Die Tour ist immer auch ein bisschen Teufelswerk. Wetten?

Vor den Toren Condoms hat das Feld wieder 2:50 Minuten Rückstand. 70 Kilometer liegen hinter den Rennfahrern.

Verkürzt hat das Feld jetzt auch den Rückstand, auf 2:32 Minuten.

Das Tempo ist nach wie vor hoch, 43,6 Km/h werden aktuell als Durchschnittswert angezeigt. Liegt das etwa daran, dass die Fahrer bei Kilometer 72 die Stadt Condom erreichen? Dazu erspare ich mir jetzt aber auch jeden weiteren Kommentar. 7 Kilometer sind es bis dahin noch. Ziemlich kurz also für Radprofis.