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Herzlich willkommen zum 7. Tour-Tag 2017! Es riecht noch einmal nach Sprint und damit nach einem möglichen dritten Sieg für Marcel Kittel. Wie die Etappe, der Kampf um Grün und die Chancen der Ausreißer sich entwicklen, erfahrt Ihr hier im Liveticker - wie immer vom ersten Meter an.

Tour de France
7. Etappe | Flachetappe | Herren | 07.07.2017
Beendet
TroyesNuits-Saint-Georges
Live
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Andreas Schulz

Update 07/07/2017 um 17:44 GMT+2 Uhr


15:32
Der Wind hat etwas aufgefrischt und kommt von Westen und damit von der Seite. Für eine Windkante dürfte die Windstärke immer noch nicht genügen. Allerdings wird das Finale trotzdem nervöser, da die Favoriten kein Risiko eingehen wollen.
15:28
Wenn Sie erst zur letzten Phase dieser Etappe hinzukommen, fassen wir für Sie noch einmal zusammen was bisher geschehen ist: Direkt nach dem Start konnte sich eine vierköpfige Spitzengruppe bestehend aus van Baarle (CDT), Bouet (TFO), Gène (DEN) und Mori (UAD) absetzten. Das Feld gab ihnen maximal 3:45 Minuten Vorsprung und kontrollierte die Gruppe. Den Zwischensprint gewann Mori, aus dem Feld konnte sich Colbrelli die meisten Punkte sichern. Arnaud Démare konnte in der Sprintwertung vier Punkte auf Marcel Kittel gutmachen. Kittel hatte sich genau wie Bouhanni für den Schlussspurt geschont. 89 Kilometer vor dem Ziel beträgt der Rückstand des Hauptfeldes 3:30 Minuten.
15:23
Primoz Roglic (LJT) stürzt in der Verpflegungszone weil sich ein Beutel in seinem Rad verheddert. Aber es ist nichts schlimmes passiert und der Slowene kann weiterfahren.
15:16
Entschuldigen Sie bitte die kurze Abwesenheit, leider hatten wir technische Probleme mit dem Ticker.
14:24
Auch Eurosport-Experte Fabian Wegmann sieht noch spannende Sprints auf uns zukommen. Er sieht Démare als größten Herausforderer von Kittel.
14:18
Beim gestrigen Sprint gab es nicht nur den Etappensieg von Marcel Kittel zu bejubeln, sondern es gab auch wieder Kontroversen: Erst sprintete Arnaud Démare (FDJ) an der Bande an Marco Haller (Katusha-Alpecin) und Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) vorbei und hätte damit fast einen Sturz verursacht. Dann ereiferte sich Démares Anfahrer Guanieri im italienischen TV mit Schimpfwörtern über Sprintkonkurrent Nacer Bouhanni (COF). Guanieri entschuldigte sich zwar für die Wortwahl, seine Meinung änderte er aber nicht. Bouhanni hätte ihn in der Sprintvorbereitung den Weg abgeschnitten. Die Wogen unter den Sprintern sind also noch nicht geglättet.
14:10
138 Kilometer vor dem Ziel ist der Abstand zwischen Feld und Spitze konstant bei 2:45 Minuten.
13:55
Wenden wir uns noch einmal dem gestrigen Sprint zu. Zuerst aus der Perspektive von unserem Sprintexperten Rober Förster, der in seiner Kolumne die Etappenankünfte entschlüsselt. Er sieht in dieser Tour eine chaotische Sprintvorbereitung, bei der kein Team dominieren kann.
13:48
Auch die Helfer im Feld sollten nicht vergessen werden. Seit dem Start der Etappe machen die selben drei Fahrer das Tempo: Julien Vermote (QST), Lars Ytting Bak (LTS) und Olivier Le Gac (FDJ). Diese Rouleure sind sehr wertvolle Helfer für ihre Sprintkapitäne. Sie stehen aber fast nie im Mittelpunkt, da ihre Arbeit bei normalen Rennen niemals im Fernsehen zu sehen ist.
13:41
Die heutige Route führt in die Region Burgund. Aus dem Département Aube fährt das Peloton in das Département Côte d'Or. Der heutige Zielort Nuits-Saint-Georges ist übrigens Partnerstadt von Bingen am Rhein.
13:31
Im Rennen ist unterdessen nicht viel geschehen. Das Feld konnte den Rückstand auf 2:45 Minuten reduzieren. Es sind noch 164 Kilometer zu fahren.
13:29
Maxime Bouet (Fortuneo-Vital Concept) fährt erst seit dieser Saison bei seinem Team. Die letzten beiden Jahre war er als Berghelfer bei Quick-Step angestellt. Der 30-Jährige konnte regelmäßig Ergebnisse bei kleineren Rennen einfahren. So gewann er beispielsweise 2013 eine Halbetappe beim Giro del Trentino gewinnen und in der Gesamtwertung auf Rang drei abschließen. Am Sonntag hat der Franzose ein Heimspiel: Die Strecke führt nahe an seinem Geburtsort Belley vorbei.
13:22
Manuele Mori (UAE-Emirates) ist mittlerweile einer der erfahrensten Rennfahrer. Der 36-Jährige startete seine erste Grand-Tour beim Giro d'Italia 2004. Dies ist allerdings erst seine zweite Teilnahme bei der Tour de France. Der in Empoli geborene Italiener kann als einzigen großen Sieg den Erfolg beim Japan-Cup 2007 vorweisen. Für sein Team und dessen Vorgänger fährt er seit 2009.
13:18
Yohann Gène (Direct Énergie) stammt von der Karibik-Insel Guadeloupe und fährt bereits seit 12 Jahren bei der Équipe von Manager Jean-René Bernaudeau. Dort war der 36-Jährige Sprinthelfer bei seinen sechs Tour-Teilnahmen. Selbst erfolgreich war Gène bei der Tropicale Amissa Bongo-Rundfahrt im Gabun. Dort wurde er 2013 und in diesem Jahr Gesamtsieger.
13:12
In der Zwischenzeit können wir Ihnen die vier Fahrer der Ausreißergruppe näher vorstellen: Dylan van Baarle (Cannondale-Drapac) stammt aus dem niederländischen Ort Voorburg in der Nähe von Den Haag. Der 25-Jährige galt immer schon als Talent, was er mit dem Sieg bei der Thüringen Rundfahrt der U23 im Jahr 2013 bestätigte. Im Jahr danach wurde er beim Profi und blieb seinem Team bis heute treu. 2014 gewann er die Tour of Britain und entwickelte sich zum Klassikerfahrer. Die letzten beiden Editionen der Flandern-Rundfahrt beendete als sechster und vierter. Schon vorgestern auf der Etappe zur Planche des Belles Filles war er in der Spitzengruppe.
13:05
Die Spitzengruppe hat das Tempo etwas rausgenommen um die Kräfte für den restlichen Verlauf der Etappe zu sparen. Dahinter wird auch das Feld, angeführt von Lotto-Soudal und Quick-Step, etwas bremsen um den Abstand zur Spitze zu wahren.
12:55
Zum heutigen Wetter: Nach dem regnerischen Auftakt ist der Sommer angekommen. Die Temperaturen betragen heute am Zielort um die 33°C. Es gibt einen leichten Wind von der Seite. Dieser dürfte allerdings keine entscheidende Rolle spielen.
12:50
Die Rennsituation wird sich erstmal nicht mehr verändern. Wenn sie sich die Zeit vertreiben wollen, können sie mal einen Blick auf unsere Statistik-Seite werfen. Dort finden sie alle Zahlen, Daten und Fakten die sie benötigen.
12:40
Das Feld war doch nicht so großzügig wie gedacht: Bei 3:30 Minuten übernehmen die Sprinterteams das Kommando und halten den Rückstand stabil. Viel mehr Vorsprung wird die Gruppe also nicht mehr bekommen.
12:34
Das Quartett kann seinen Vorsprung nach sechs gefahrenen Kilometern auf drei Minuten ausbauen. Das Feld wird ihnen wohl noch mehr Abstand gönnen. Auf den restlichen 200 Kilometern ist noch genug Zeit die Gruppe wieder einzuholen.
12:29
Die vier Fahrer sind Dylan van Baarle (CDT), Maxime Bouet (TFO), Manuele Mori (UAD) und Yohann Gène (DEN).