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Hallo und herzlich willkommen zur 3. Etappe der diesjährigen 106. Tour de France. Wir verlassen heute Belgien und erreichen französischen Boden: Nach Start in Binche geht es über 215 Kilometer südlich in Richtung Ziel nach Épernay. Das Teilstück ist aber nicht ganz ohne: Ab Kilometer 173 stehen vier Bergwertungen an, eine der 4. und drei der 3. Kategorie – die letzte davon 16 Kilometer vor dem Ziel. Bergfeste Sprinter sind womöglich heute im Vorteil. Oder gar eine Fluchtgruppe?

Tour de France
3. Etappe | Flachetappe | Herren | 08.07.2019
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Daniel Brickwedde

Update 08/07/2019 um 17:27 GMT+2 Uhr


16:14
Im Feld übernimmt Jumbo-Visma die Führung, mit Mike Teunissen und Wout van Aert besitzt die niederländische Mannschaft auch heute zwei gute Optionen für den Tagessieg. Für Dylan Groenewegen dürfte die Ankunft heute hingegen zu schwer sein.
16:10
Es geht bergig weiter, in vier Kilometern geht es in die Côte d’Hautvillers (3. Kategorie), 3,9 Kilometer lang, im Schnitt satte 10,5 Prozent steil.
16:07
Wellens schmeißt sich in die kurze Abfahrt und lehnt sich weit über seinen Lenker. Der Belgier macht nach über 150 Kilometern in der Flucht immer noch einen guten Eindruck. Sein Vorsprung auf die Verfolger wächst weiter auf 1:21 Minuten an, das Feld hat einen Rückstand von 2:40 Minuten.
16:05
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Wellens gewinnt die Bergwertung an der Côte de Nanteuil-la-Forêt und sammelt einen Punkt für die Bergwertung. Sein Vorsprung vor seinen ehemaligen Begleitern beträgt bereits 59 Sekunden. 40 Kilometer bleiben bis zum Ziel.
15:59
Die Côte de Nanteuil-la-Forêt ist 4,1 Kilometer lang und im Schnitt 6,8 Prozent steil. Am Gipfel gibt es einen Punkt für die Bergwertung. Wellens befindet sich einige Sekunden vor seinen ehemaligen Fluchtbegleitern. Bardet ist derweil zurück im Hauptfeld.
15:58
Ilnur Zakarin (Katusha-Alpecin) steht ebenfalls am Straßenrand und beklagt einen Reifenschaden.
15:57
Kaum ein Favorit, der heute nicht kurzzeitig zurückfällt. Dieses Mal ist es Romain Bardet (Ag2r), vier Teamkollegen pilotieren ihn zurück in Richtung Feld.
15:55
Tim Wellens löst sich mit einer Attacke von seinen Fluchtgefährten. 48 Kilometer sind es bis zum Ziel.
15:54
Ergebnismeldung aus Österreich: Devriendt siegt, Steimle holt sich Rotes Trikot zurück
15:51
Pinot ist zurück im Feld. 50 Kilometer verbleiben bis zum Ziel, der Vorsprung der Spitzengruppe ist leicht auf 2:13 Minuten angestiegen.
15:49
Nun befindet sich Thibaut Pinot (Groupama-FDJ) hinter dem Feld. Der Grund ist noch unklar, er sieht aber nicht aus, als sei er gestürzt. Dennoch: Die Nervosität hat spürbar zugenommen.
15:45
Die Weinberge der Champagne sind erreicht, das Terrain wird selektiver. Die Hektik im Feld steigt ebenfalls an, kurzer Auffahrunfall am Ende des Feldes mit Jack Haig (Mitchelton-Scott) – allerdings ohne Folgen.
15:43
Michael Matthews (Sunweb) ist durch den Sturz vorhin aufgehalten worden, Nicolas Roche versucht seinen Teamkollegen wieder ans Feld heranzuführen.
15:42
Wir nähern uns dem ersten von vier Anstiegen des Tages, der Côte de Nanteuil-la-Forêt (4. Kategorie). 15 Kilometer verbleiben noch bis dahin. Im Feld zieht Deceuninck-Quickstep das Tempo an.
15:37
Sturz an einer Kreuzung bei der Stadtdurchfahrt in Reims. Einige Fahrer liegen auf dem Boden, allerdings geht es für alle sofort weiter.
15:33
Große Begeisterung für die Tour in Reims. Während sich das Feld durch die Innenstadt der französischen Stadt schlängelt, sinkt der Vorsprung der Spitzenreiter weiter auf 1:43 Minuten.
15:29
Wir sind weiterhin schnell unterwegs, der Schnitt der dritten Rennstunde liegt bei 47,1 km/h.
15:28
Reims ist erreicht. 70 Kilometer sind es noch bis ins Ziel.
15:26
Der Vorsprung sinkt auf zwei Minuten. Mittlerweile scheint es gar fraglich, ob die fünf Ausreißer alle vier Bergwertungen des Tages erreichen – für einige Fahrer der Gruppe sicherlich das große Ziel dieses Fluchtunterfangens. Die erste Bergwertung steht 42 Kilometer vor dem Ziel an.
15:23
Mike Teunissen befindet sich in der Wagenkolonne und bahnt sich seinen Weg zurück zum Feld, bemerkenswerterweise ohne Teamkollegen.
15:20
Gleich erreicht das Fahrerfeld die Stadt Reims, eine Hochburg für Champagner in der Region. In Reims endeten auch schon etliche Etappen der Tour de France, zuletzt 2014 mit einem Sprintsieg durch André Greipel.