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Tour de France: Buchmann und Schachmann überzeugen in Nizza

Sebastian Würz

Update 31/08/2020 um 09:10 GMT+2 Uhr

Die erste Standortbestimmung bei der Tour de France verlief für die angeschlagen ins Rennen gegangenen Emanuel Buchmann und Maximilian Schachmann vom Team Bora-hansgrohe überraschend positiv. Beim Erfolg des Franzosen Julian Alaphilippe in Nizza kamen die beiden Deutschen beim Kurs durch die Seealpen mit der ersten großen Gruppe zwei Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel.

Emanuel Buchmann

Fotocredit: Getty Images

"Es hat sich gar nicht so schlecht angefühlt. Am letzten Berg sind wir richtig schnell gefahren, da konnte ich gut mithalten", sagte Buchmann. "Bei 100 Prozent bin ich noch nicht. Aber ich bin auf einem guten Weg. Auch die Hüfte hat gehalten. Man kann die Tour jetzt anders angehen als vor einer Woche gedacht", zeigte sich der Vorjahresvierte optimistisch.
Schachmann belegte in der Tageswertung trotz seines nicht ausgeheilten Schlüsselbeinbruchs den neunten Rang. "Das Ergebnis hat gezeigt, dass ich konkurrenzfähig bin", sagte er.

Poitschke: "Können zufrieden sein"

Der sportliche Leiter Enrico Poitschke deutete an, dass man mit Schachmann am letzten Berg sogar kurzzeitig auf noch mehr gehofft hatte. "Leider konnte Max dann mit Alaphilippe nicht mitgehen, aber nach seinem Schlüsselbeinbruch war das auch nicht zu erwarten. Wir haben keine Zeit verloren, können also mit dem Tag zufrieden sein", sagte Poitschke.
Buchmann hatte sich nach guter Vorstellung bei der Dauphiné auf einer Abfahrt auf der vorletzten Etappe bei einem Sturz starke Blutergüsse und tiefe Schürfwunden zugezogen. Schachmann wurde bei der Lombardei-Rundfahrt . Bei dem anschließenden Sturz brach er sich das Schlüsselbein.
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