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So lief die 11. Etappe: Jumbo-Visma zieht Pogacar den Zahn und Vingegaard krallt sich Gelb

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VonEurosport

Update 15/12/2022 um 09:46 GMT+1 Uhr

Jonas Vingegaard hat am Col du Granon eine Gala-Vorstellung seines Teams Jumbo-Visma erfolgreich abgeschlossen und Tadej Pogacar fast drei Minuten abgenommen. Der Däne gewann die 11. Etappe der Tour de France in den Alpen mit 59 Sekunden Vorsprung vor Nairo Quintana und sicherte sich das Gelbe Trikot, indem er Tadej Pogacar fast drei Minuten abknöpfte.

Sensation am Col du Granon! Vingegaard düpiert Pogacar

Kann Simon Geschke das Bergtrikot verteidigen?
Es wird auf jeden Fall extrem schwer für den 36-jährigen Berliner, der 19 Punkte auf dem Konto hat. Denn auf dieser 11. Etappe sind bis zu 55 Punkte einzusammeln. Geschke selbst muss in die Offensive gehen.
Doch auch in der Gesamtwertung kann es zur Sache gehen: Das UAE Team Emirates von Titelverteidiger Tadej Pogacar ist angeschlagen und Jumbo - Visma könnte mit Ineos Grenadiers einen Großangriff starten.
Ob es dazu kommt?
Die 11. Tour-Etappe live im Ticker:

Vingegaard siegt am Col du Granon und holt Gelb!

Jonas Vingegaard zieht bis zum Zielstrich voll durch und feiert den Sieg erst nach der Linie. Er kämpft um jede Sekunde, dabei gewinnt er heute um Minuten! Was für eine Gala-Vorstellung des Jumbo-Visma-Teams heute in den Alpen!
Quintana wird 59 Sekunden dahinter Zweiter, Bardet bei 1:10 Minuten Dritter und Thomas mit 1:38 Minuten Vierter.Gaudu kommt mit 2:04 Minuten als Fünfter rein, Yates wird mit 2:10 Minuten Rückstand Sechster und Pogacar verliert ganze 2:51 Minuten.
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Sensation am Col du Granon! Vingegaard düpiert Pogacar

500 m - Vingegaard eine Klasse für sich

Vingegaard fliegt dem Sieg entgegen. Er hat 45 Sekunden auf Quintana, eine Minute auf Bardet, 1:15 Minuten auf Thomas und jetzt schon über zwei Minuten auf Pogacar.

1,5 km - Gaudu und Yates lassen Pogacar ebenfalls stehen

Pogacar platzt endgültig! Jetzt lassen ihn auch Gaudu und Yates stehen. Der Gelbe hat schon 1:45 Minuten Rückstand auf Vingegaard. Ein rabenschwarzer Tag für den Slowenen!

3 km - Vingegaard schon eine Minute vor Pogacar

Vingegaard marschiert dem Tagessieg entgegen und hat jetzt schon eine Minute Vorsprung auf den Gelben. Dazwischen liegen noch Quintana, Bardet und Thomas. An Pogacars Hinterrad sitzt jetzt Yates. Der Slowene rutscht in der Gesamtwertung heute nicht nur vom ersten Platz runter, so wie es aussieht.

4 km - Auch Thomas lässt Pogacar stehen

Pogacar ist geschlagen! Kurz vor der 4.000-Meter-Marke fährt ihm auch Geraint Thomas weg. Gleichzeitig marschiert vorne Vingegaard an Quintana vorbei. Bardet hat er vorher schon passiert, Barguil auch.

4,5 km - Vingegaard geht! Pogacar kann nicht mit!

Jonas Vingegaard attackiert! Pogacar kann nicht reagieren und setzt erstmal auf Majka, um das Loch zu schließen. Doch das reicht nicht! Pogacar ist abgehängt! Vingegaard marschiert an Bardet vorbei.
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Der entscheidende Angriff: Hier lässt Vingegaard Dominator Pogacar stehen

5 km - Bardet attackiert die Favoritengruppe

Das Tempo von Majka ist nicht so hoch, dass es die Top-Fahrer in Probleme bringt. Deshalb traut sich jetzt auch Bardet, anzugreifen und reißt sofort eine Lücke. Clever: So hat er Vorsprung, falls nachher noch ein Antritt von Pogacar kommt und kann dann vielleicht mit dem Gelben mitfahren.

6 km - Quintana 30 Sekunden vor Pogacar-Gruppe

Nairo Quintana ist nur noch 1:15 Minuten hinter Spitzenreiter Warren Barguil - kuriose Situation: Die Beiden sind Teamkollegen! Die Favoritengruppe um Pogacar und Co. ist weitere 30 Sekunden zurück.

8 km - Latour und Teuns gestellt

Quintana klettert auch an Teuns und Latour vorbei - und dasselbe macht kurz darauf auch die Favoritengruppe, die weiter von Majka angeführt wird. Dort noch dabei: Pogacar, Vingegaard, Thomas, Bardet und Yates - 2:10 Minuten hinter Spitzenreiter Barguil.

9 km - Quintana greift an, Geschke gestellt

Nairo Quintana setzt sich von der Gruppe der Favoriten ab und fährt an Simon Geschke heran. Jetzt muss der Deutsche hoffen, dass die Klassement-Asse auch noch bis zu Barguil nach vorne kommen, damit Geschke das Bergtrikot halten kann.

10 km - Favoritengruppe explodiert wieder

Van Aert schert eingangs des Schlussanstiegs aus. Dann fährt Roglic nochmal Tempo, aber schon übernimmt Majka und führt die Favoritengruppe in die ersten steilen Rampen. Sofort fallen all diejenigen wieder zurück, die vorhin auch schon weg waren - bis auf Adam Yates und Nairo Quintana.

11 km - Barguil klettert wieder - wir sind im Schlussanstieg

Der Schlussanstieg zum Col du Granon hat begonnen. 11,3 Kilometer bei 9,2 Prozent im Schnitt stehen jetzt an. Reicht Barguil sein Vorsprung? Er hat etwas mehr als zwei Minuten auf die Verfolger Teuns, Geschke und Latour sowie 3:35 Minuten auf die Favoritengruppe.
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Tour-Berge: Col du Granon - so schwer ist der Schlussanstieg der 11. Etappe

17 km - Gruppen laufen zusammen - vorne wie hinten

Dylan Teuns und Pierre Latour holen Simon Geschke ein. Das Trio liegt jetzt 2:15 Minuten hinter Spitzenreiter Barguil.
Und weitere drei Minuten dahinter rauscht nun auch die Roglic-Gruppe an die rollende Pogacar-Gruppe heran. Das Rennen beginnt am Col du Granon nun also von vorne - allerdings im Gegensatz zum Col du Telegraphe vorhin mit dem feinen Unterschied, dass Pogacar nur noch einen einzigen Helfer bei sich hat - Rafal Majka - während Jumbo-Visma zu fünft ist.

20 km - Favoritengruppe wird langsamer

Die Pogacar-Gruppe rollt nur noch. Immer mehr Fahrer kommen von hinten dazu, zuletzt Adam Yates und Alexey Lutsenko - und auch die von Van Aert angeführte Roglic-Gruppe ist nur noch 30 Sekunden zurück. Das rollt gleich wohl alles wieder zusammen vor dem Schlussanstieg.

24 km - Barguil auf dem Weg zum Sieg

Barguil erreicht den Ort Le-Monetier-Les-Bains und hat noch rund zehn Kilometer Abfahrt vor sich - die allerdings immer flacher wird. Der Franzose hat 1:45 Minuten Vorsprung auf Geschke und 4:50 Minuten auf die Gruppe mit dem Gelben Trikot sowie 6:00 Minuten auf die Roglic-Gruppe, die jetzt von Van Aert angeführt wird.

30 km - Favoritengruppe wächst, Van Aert wartet auf Roglic

Die Gruppe um Pogacar und Vingegaard hat Zuwachs durch Quintana, Kruijswijk und einige mehr bekommen. Van Aert aber hat sogar nochmal mehr Tempo rausgenommen und die Gruppe vorbeifahren lassen. Der Grüne wartet jetzt auf die Gruppe mit Roglic und Gaudu sowie Vlasov und Pidcock!

42 km - Van Aert wartet in der Abfahrt

Van Aert wartet jetzt ganz aktiv in der Abfahrt vom Galibier auf Vingegaard und Pogacar sowie Thomas und Bardet, die bergab wieder aufgeschlossen haben. Rund anderthalb Minuten hinter dem Favoriten-Quartett folgt eine Gruppe mit Roglic, Gaudu, Pidcock und Majka. Noch einige Sekunden weiter zurück liegt Mas.

45 km - Bergpreis an Barguil vor Geschke

Barguil holt sich das Souvenir Henri Desgrange am Dach der Tour und damit 20 Bergpunkte. Doch Geschke ist als Zweiter oben und bekommt 15 Zähler, die ihm erstmal das Trikot absichern. Latour ist als Dritter oben, Van Aert als Vierter - und der nimmt oben dann raus. Der Belgier wartet jetzt ganz offensichtlich auf Vingegaard!

46 km - Bardet und Thomas wieder dran - und wieder weg

Romain Bardet und Geraint Thomas haben den Anschluss an Tadej Pogacar und Jonas Vingegaard wieder geschafft - für einige Meter. Denn nach rund 500 Metern sind beide wieder abgehängt.

46 km - Barguil auf dem Weg zum Gipfel, Geschke weiter im Trikot

Fünf Minuten vor den großen Favoriten ist Warren Barguil weiter allein auf dem Weg zum Col du Galibier-Gipfel. Der Franzose hat 50 Sekunden Vorsprung auf Simon Geschke, der wiederum 20 Sekunden vor Van Aert und Latour liegt. Wenn sie so oben ankommen, behält Geschke das Bergtrikot.

48 km - Roglic platzt - Pogacar drückt aufs Tempo

Primoz Roglic bezahlt für seinen eigenen Angriff. Jetzt fällt er zurück und Tadej Pogacar reagiert sofort. Der Gelbe macht das Tempo in der Favoritengruppe und nur noch Jonas vingegaard kann mitfahren. Dahinter sitzen in einem weiteren Duo Geraint Thomas und Romain Bardet.

50 km - Roglic attackiert erneut!

Auf geht's in die zweite Runde! Primoz Roglic attackiert, Tadej Pogacar setzt einen drüber und Jonas Vingegaard klebt dem Gelben am Hinterrad. Dann schließen Geraint Thomas, Romain Bardet, Nairo Quintana, Tiesj Benoot und Steven Kruijswijk auf. Jumbo-Visma ist in der achtköpfigen Favoritengruppe damit nun zu viert!

52 km - Barguil attackiert weit vor dem Gipfel

Es sind noch mehr als sieben Kilometer bis zum Gipfel des Col du Galibier, aber Warren Barguil geht in die Offensive. Der Franzose setzt sich von seinen Begleitern ab, doch Simon Geschke gibt alles und bleibt sein erster Verfolger.

54 km - Favoriten-Quartett gestellt

Roglic und Vingegaard haben das Attackieren eingestellt und das Quartett wird jetzt vom größeren Favoritenfeld wieder eingeholt. Der Abstand zur Spitze, die nur noch aus Van Aert, Barguil, Latour und Geschke besteht, ist auf 5:35 Minuten geschrumpft.

55 km - DSM, Groupama und Movistar arbeiten im Hauptfeld

Rund 40 Sekunden hinter dem Favoriten-Quartett machen DSM, Movistar und Groupama - FDJ das Tempo für David Gaudu, Enric Mas und Romain Bardet im Hauptfeld.
Bei Roglic, Vingegaard, Pogacar und Thomas ist etwas Ruhe eingekehrt - und dasselbe gilt auch für die Spitze des Rennens. Cherel ist gestellt, Geschke ist noch mit Van Aert, Latour, Teuns und Barguil beisammen - 5:40 Minuten vor dem Favoriten-Quartett.

57 km - Roglic und Vingegaard attackieren abwechselnd

Das Jumbo-Duo nimmt Pogacar in die Zange. Roglic und Vingegaard machen, was sie tun müssen: Sie attackieren abwechselnd! Pogacar schließt bisher zwar alle Lücken, doch es wird immer zäher auch für ihn. Thomas fährt immer an vierter Stelle mit.
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Attacke nach Attacke! Roglic und Vingegaard nehmen Pogacar in die Zange

60 km - Vingegaard setzt erste Attacke

Aus Valloire heraus setzt Primoz Roglic das Tempo. dann attackiert Jonas Vingegaard aus dritter Position. Doch Tadej Pogacar wehrt sofort ab. Dann übernimmt wieder Roglic und als nächstes attackiert Pogacar. Doch Roglic klebt sofort am Hinterrad und Vingegaard folgt. Thomas ist klar der Schwächste im Quartett, aus dem Laporte sich inzwischen verabschiedet hat.

62 km - Cherel attackiert an der Spitze, Jumbo im Feld

Mikael Cherel (Ag2r Citroen) hat die Spitzengruppe attackiert und ist jetzt allein unterwegs im Anstieg zum Col du Galibier.
Doch das wahre Spektakel spielt sich 6:30 Minuten dahinter ab. Über die Kuppe des Telegraphe hat Jumbo-Visma den zweiten Angriff gestartet. Christophe Laporte, der vorher in der Spitzengruppe saß, hat oben gewartet und führt jetzt ein Quintett die kurze Abfahrt nach Valloire hinunter - an seinem Hinterrad: Primoz Roglic, Jonas Vingegaard, Tadej Pogacar und Geraint Thomas. Sonst niemand mehr!

69 km - Jumbo-Angriff abgewehrt, Kämna fällt zurück

Brandon McNulty und Rafal Majka sowie Marc Soler sind noch bei Pogacar im Feld. Der erste Jumbo-Vorstoß ist abgewehrt. Aber Benoot drückt weiter aufs Tempo. Unterdessen hat aber Lennard Kämna leider den Anschluss verloren. Der Gesamtzweite muss für seine Investitionen vom Vortag in der Spitzengruppe bezahlen.
Durch die Jumbo-Attacke ist der Rückstand vom Feld zur Spitze ruckartig von neun auf sieben Minuten heruntergegangen.

68 km - Latour holt Bergpreis vor Barguil und Geschke

Pierre Latour ist auf dem Telegraphe am spritzigsten und holt sich die zehn Bergpunkte vor Warren Barguil und Simon Geschke. Latour hat damit jetzt 23 Punkte, Geschke 28.

71 km - Benoot und Roglic attackieren!

Der Kampf um Gelb ist eröffnet! Tiesj Benoot attackiert im Hauptfeld mit Primoz Roglic am Hinterrad! Das Hauptfeld explodiert natürlich sofort und Tadej Pogacar schließt höchstselbst die Lücke!

70 km - Zwei Kilometer bis zum Bergpreis

Die Spitzengruppe nähert sich der Bergwertung der 1. Kategorie am Col du Telegraphe und Simon Geschke fährt weiterhin ständig unter den ersten fünf Mann der Gruppe. Der Freiburger will unbedingt die zehn Punkte!

75 km - Elf Mann noch vorne

Aus 20 sind jetzt 11 geworden: Nach fünf Kilometern bergauf ist die Spitzengruppe fast halbiert. Aus deutscher Sicht hat sich bisher aber nur Politt veraschiedet, der vorhin viel arbeitete. Geschke und Schachmann bestimmen dagegen das Tempo sehr gut mit und Rutsch beißt sich an der Spitzengruppe auch noch fest. Die elf Spitzenreiter haben neun Minuten Vorsprung aufs weiterhin von UAE angeführte Hauptfeld.

77 km - Spitzengruppe zerfällt

Schon unten in den Telegraphe hinein zerfällt die Spitzengruppe in ihre Einzelteile. Die Kletterer geben vorne Gas und die weniger bergfesten Fahrer müssen abreißen lassen. Simon Geschke und Max Schachmann machen noch einen guten Eindruck - neben Wout Van Aert, Pierre Latour, Warren Barguil, Dylan Teuns, Krists Neilands, Mikale Cherel und Geschkes Teamkollege Ion Izagirre.

79 km - Das große Klettern beginnt

Die Spitzengruppe biegt in Saint-Michel-de-Maurienne rechts ab und beginnt den Anstieg zum Col du Telegraphe. 11,9 Kilometer bei 7,7 Prozent warten jetzt und danach geht es nur knapp sieben Kilometer leicht bergab nach Valloire, bevor dann der Anstieg zum Col du Galibier beginnt.
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Tour-Berge: Col du Galibier - der Anstieg zum Dach der Tour 2022

84 km - Abstand wächst weiter

8:05 Minuten stehen inzwischen auf der Uhr. Das Hauptfeld lässt es im Maurienne-Tal weiterhin eher locker angehen und gewährt der Spitze, die hinauf in Richtung Saint-Michel-de-Maurienne, wo der Anstieg zum Col du Telegraphe in etwas mehr als fünf Kilometern beginnen wird, immer mehr Vorsprung.

97 km - 5 Minuten für die Spitze - Van der Poel zurückgefallen

Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) hat sich im Anstieg von Montvernier von der Spitzengruppe verabschiedet. Damit liegen jetzt noch 19 Mann an der Spitz des Rennens, fünf Minuten vor dem von UAE Team Emirates angeführten Hauptfeld.

102 km - Latour sichert sich Bergpreis vor Geschke

Nils Politt führt die Spitzengruppe beinahe über den gesamten Anstieg der Lacets de Montvernier an - und direkt hinter ihm lauern die ganze Zeit Simon Geschke und Pierre Latour.
Die Beiden sind es dann auch, die über die Kuppe um die Punkte sprinten. Latour holt sich die fünf Punkte für Platz eins, Geschke drei für Platz zwei. Es steht damit jetzt 22:13 für den Deutschen im Duell mit dem Franzosen ums Bergtrikot.
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"Motivation könnte nicht höher sein": Geschke brennt auf Bergriesen

107 km - 3:10 Minuten für 20 Spitzenreiter

Die Lücke geht weiter auf und die Spitzengruppe setzt sich ab. Es sind noch drei Kilometer bis der Anstieg zum ersten Bergpreis der 2. Kategorie an den malerischen Lacets de Montvernier beginnt.

115 km - Das Peloton nimmt die Beine hoch

Warren Barguil (Arkéa - Samsic) ist mit 13:33 Minuten Rückstand aufs Gelbe Trikot der 'gefährlichste' Fahrer in der großen Spitzengruppe. Das passt dem Hauptfeld ganz gut in den Kram, und so werden dort jetzt die Pedale weniger stark heruntergedrückt. Die ersten Fahrer legen Pinkelpausen ein und der Abstand zur Spitze schnellt schnell auf 1:30 Minuten rauf.

121 km - Gruppe steht! Geschke, Politt, Rutsch und Schachmann an Bord

Eine große Gruppe hat sich an der Spitze gebildet und zu Van Aert, van der Poel und Cattaneo aufgeschlossen. 20 Mann sind da wieder beisammen, mit dabei die vier Deutschen Nils Politt, Max Schachmann (beide Bora - hansgrohe), Jonas Rutsch (EF Education - EasyPost) und Simon Geschke (Cofidis) im Bergtrikot. Das Hauptfeld liegt knapp 30 Sekunden zurück.

123 km - Cattaneo schließt zur Spitze auf

Mattia Cattaneo (Quick-Step Alpha Vinyl) hat mit großem Krafteinsatz den Sprung nach vorne zu den beiden Spitzenreitern geschafft. Zu dritt liegen er, Van Aert und van der Poel nun aber nur noch 15 Sekunden vor einer weiteren großen Verfolgergruppe.

131 km - Sextett gestellt, Van Aert und van der Poel noch vorne

Mit dieser Gruppe ist das Hauptfeld nicht wirklich glücklich. Konrad und Co. sind wieder gestellt, aber Van Aert und van der Poel bleiben weiter mit 25 Sekunden Vorsprung an der Spitze.

137 km - Sextett nimmt Verfolgung auf

Van Aert und van der Poel sind inzwischen 45 Sekunden vor dem Feld, und da ergreift ein neues Sextett die Flucht aus dem Hauptfeld: Tiesj Benoot (Jumbo - Visma), Stan Dewulf (Ag2r Citroen), Jan Tratnik (Bahrain Victorious, Silvan Dillier (Alpecin - Deceuninck), Brent van Moer (Lotto Soudal) und der Österreicher Patrick Konrad (Bora - hansgrohe).

143 km - 20 Sekunden für Van Aert und Van der Poel

Das famose Cross-Superstar-Duo Van Aert und van der Poel hat sich sofort eine ordentliche Lücke erarbeitet, obwohl im Peloton weiter attackiert wird. 20 Sekunden haben die Beiden schon.

147 km zu fahren - Vlasov mit Defekt

Bora-hansgrohe-Kapitän Aleksandr Vlasov muss mit Defekt stoppen. Doch der Russe ist schnell wieder im Sattel und fast genauso schnell wieder im Hauptfeld.

12:35 Uhr - Los geht's!

Kilometer 0 ist passiert und sofort attackieren zwei Fahrer - und das sind nicht irgendwelche: Wout Van Aert (Jumbo - Visma) und Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) haben sich gemeinsam abgesetzt!

12:15 Uhr - Das Peloton rollt!

Pünktlich auf die Sekunde hat sich das Fahrerfeld in der Olympiastadt von 1992, Albertville, in Bewegung gesetzt. Es geht jetzt neutralisiert aus der Stadt heraus - knapp neun Kilometer bis zum Kilometer 0!

Hallo und herzlich willkommen

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der 11. Etappe der Tour de France 2022. Vier schwere Bergwertungen warten auf dieser 11. Etappe am Mittwoch auf die Fahrer, damit auch jede Menge Punkte für die Bergwertung. Simon Geschke wird also sehr wachsam sein müssen und auch selbst in die Offensive gehen, um sein Sondertrikot zu verteidigen - Spannung ist garantiert! Doch auch im Kampf um Gelb kann am ersten Tag im Hochgebirge sehr viel passieren. Start ist um 12:15 Uhr und wir sind vom Start weg hier im Liveticker dabei.
Das Profil der 11. Etappe
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