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Auf geht's zur 16. und vielleicht härtesten Etappe der Spanienrundfahrt 2012. 183 Kilometer sind zwischen Gijón und Valgrande-Pajares zurückzulegen, und am Schluss wartet der gefürchtete Especial-Anstieg zum Cuitunigru. Den Auftakt der Kletterpartie markiert der Alto de la Cabruñana (3. Kategorie) bei Kilometer 46,5. Weiter geht es mit dem 10 Kilometer langen und 8,5% steilen Puerto de San Lorenzo (1. Kategorie) bei Kilometer 101. Doch damit haben die Organisatoren noch lange nicht fertig.

Vuelta a España
16. Etappe | Herren | 03.09.2012
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Guido Scholl

Update 03/09/2012 um 17:56 GMT+2 Uhr


131km
Clarke und Weening lassen sich mitnichten einholen, sie kommen sogar näher an de Gendt und Cataldo heran, 11:45 haben die Oricas noch an Rückstand. Das Feld liegt 12:55 Minuten zurück.
128km
Jetzt noch 13:03 Minuten zwischen den beiden Duos.
127km
De Gendt hat auch den Zwischensprint vor Cataldo und Weening gewonnen. Das ist aber nur eine Randnotiz. Im Punkteklassenent spielen diese Drei keine Rolle, und die Bonifikationen nützen ihnen auch nicht wirklich viel.
125km
Noch 13:15 Minuten Vorsprung für das Spitzenduo auf das verfolgende Orica-Duo. Die dürften sich nun aber zurückfallen lassen ins Feld.
125km
Jetzt haben wir die Bergwertung: 1. de Gendt (10 Punkte), 2. Cataldo (6), 3. Clarke (4), 4. Weening (2), 5. Moncoutie (1). De Gendt kommt nun auf 13 Zähler, Clarke auf 38, Moncoutié auf 14.
115km
Moncoutié lässt Clarke und Weening ziehen. So wird das aber nix mit dem 5. Bergtrikot derr Vuelta, Herr Moncoutié...
113km
Die Bergwertung am San Lorenzo ist entschieden, aber wer Erster war, wissen wir leider nicht. Im Feld machen sich Simon Clarke, David Moncoutie und Pieter Weening auf, um die restlichen Punkte einzusammeln. Weening soll dafür sorgen, Moncoutié weeninger Punkte kriegt und Clarke seinen Vorsprung ausbaut.
103km
14:05 Minuten Abstand zwischen Spitzenduo und Feld. Es waren ja zwischenzeitlich schon mal 15 Minuten-
101km
Eine erste Aufgabe ist zu vermelden: Der Spanier Pablo Lechuga von Andalucia ist ausgestiegen, erster Ausfall in seinem Team. Nicht gestartet ist heute Cameron Meyer (Orica).
96km
Der Vorsprung von de Gendt und Cataldo wächst auf fast eine Viertelstunde an. Sie sind mitten im Anstieg zum Puerto San Lorenzo (1350m). Die Bergwertung der 1. Kategorie ist 10 Kilometer lang, bei 8,5% im Schnitt werden 850 Höhenmeter erklommen. Maximal sind es 12% kurz nach dem Beginn des Anstieges. In der Mitte sorgt ein kurzes Flachstück für Erholung, bevor es wieder steiler wird.
92km
Die zweite Rennstunde wurde mit fast 45km/h absolviert, gleich geht es für die beiden Spitzenreiter bergan zum ersten der drei schweren Anstiege heute.
81km
Das Terrain steigt nun stetig an, bis um Fuße des ersten großen Anstiegs werden so nebenbei mal 440 Höhenmeter gemacht - allerdings verteilt auf 40 Kilometer. Das Spitzenduo baut den Vorsprung konstant aus, hat nun rund sieben Minuten Vorsprung.
72km
Jetzt kommt das Duo weg, ihre perfekte Zusammenarbeit wird belohnt: Drei Minuten nun schon der Vorsprung. Aber alle wissen, welche Nummer de Gendt beim Giro gezeigt hat - zu weit darf man ihn nicht fahren lassen, wenn man diese Etappe gewinnen will. In der Gesamtwertung aber sind beide schon über eine Stunde zurück, da brennt nix an.
13:45
Bei Km 50 haben sich nun Dario Cataldo (Omega) und Thomas de Gendt (Vacansoleil) abgesetzt. Aber bei weiter hohem Tempo lässt sie das Feld noch nicht richtig ziehen. Knapp eine Minute der Abstand nach 64 gefahrenen Kilometern. Der Kurs biegt jetzt nach Süden ab, bald kommt die erste der beiden Sprintwertungen in Sicht.
13:35
David Moncoutié hat einen erneute Gewinn des Bergtrikots noch nicht abgeschrieben. Der Franzose vom Team Cofidis ist an der Bergwertung vorne und holt sich drei Zähler, dahinter dann Moreno (Movistar) und Meersman (Lotto).
48km
Das Feld hat sich bei hohem Tempo in zwei Gruppen geteilt, nun steht auch der Anstieg Nr. 1 auf dem Programm. Der liegt zwar nur auf 375 Meter Höhe, doch wir sind ja auch fast auf Meereshöhe gestartet und enden bei 1850 in Ciutu Negru.
13:05
Weiter keine erfolgerichen Attacken. Nach zwei harten Tagen und gleich beginnenden insgesamt 4500 Höhenmetern Anstieg kann man die Fahrer verstehen. Die ganze Schlusswoche ist mächtig schwer und die Karenzzeit droht fast jeden Tag...
12:55
Schon 25 Kilometer gefahren, zügiger Start heute. Könnte aber bis zur ersten Bergwertung dauern, dass sich eine Gruppe bildet. Der "Alto de la Cabruñana" mit seinen 4,4 Kilometern Länge sollte dann aber eine gute "Abschussrampe" darstellen.
12:45
Einige erste Vorstöße hat es schon gegeben, doch noch hat sich keine Ausreißergruppe lösen können. Stets setzt das Feld mit den Teams hinterher, die nicht in den Attacken vertreten sind...
12:35
Die Strecke führt weg von der Küste erst einmal über 40 Kilometer welliges Terrain, bevor die erste Bergertung (3. Kategorie) ansteht. Erst im zweiten Teil der 183,5 Kilometer wird das Teilstück dann zur Königsetappe mit drei schweren Gipfeln. Entsprechend interessant ist sie auch für alle Anwärter auf das Bergtrikot.
12:25
Mit Cameron Meyer ist heute ein Fahrer nicht mehr gestartet. Doch der Orica-Profi betonte, dass er nicht zu müde sei - er will sich mit den Teamkollegen von Orica auf die WM im Mannschaftszeitfahren vorbereiten, wo man große Ziele hat.