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Auf geht's zur 15. Eappe der 67. Spanienrundfahrt. Und es steht auch gleich die nächste Bergankunft auf dem Themenzettel. Die mythischen Lagos de Covadonga sind das Ziel des 186,5 Kilometer langen Teilstücks mit Start in Robla. Der Schlussanstieg mit seinen 13,5 Kilometern Länge und durchschnittlich 7 Prozent Steigung bei Rampen bis 15 Prozent ist das härteste, was es bei der diesjährigen Austragung bis dato zu erklimmen galt. Dafür ist der Parcours vorher nicht ganz so schwer wie gestern.

Vuelta a España
15. Etappe | Herren | 02.09.2012
Beendet
La RoblaLagos de Covadonga
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Guido Scholl

Update 02/09/2012 um 18:04 GMT+2 Uhr


Damit gibt es zum dritten Mal in Folge einen Ausreißersieg an den mythischen Bergseen. Efimkin und Barredo gewannen jeweils auch aus einer Gruppe heraus.
176km
Piedra hat sich abgesetzt, auch Caja Rural hat zwei Leute in der Flucht. Der zweite ist de la Fuente. Und jetzt müssen die beiden Astanas hinterherfahren.
175km
Mit 13:55 Minuten Rückstand ist das Feld in den Anstieg hineingefahren.
175km
Seeldayers setzt sich mit Geschke und Reynes ab, doch Lastras führt den Rest der Gruppe wieder heran. Kashechkin sitzt am Hinterrad des Spaniers.
175km
Angriff von Kashechkin. Das Astana-Duo kann sich gut abwechseln, auch Seeldrayers ist bergfest.
174km
Auf dem Weg zu den Lagos de Covadonga ist auch die Taktik entscheidend. Es gibt zwei kurze Abfahrten im letzten Drittel des Anstiegs. Da ist Streckenkenntnis entscheidend. Und vor allem liegt der Berg Fahrern, die Rhythmuswechsel gut wegstecken.
174km
Die Spitzenfahrer befinden sich bereits im Schlussanstieg, der unten drin abe rnoch recht mäßig steil ist.
172km
13:45 Minuten zwischen Spitze und Feld. Das Kapitel Etappensieg ist für die Fahrer in der großen Gruppe damit beendet. Da müssten die neun Ausreißer schon zwei Kilometer lang Stehversuche machen, um noch eingeholt zu werden. Und warum sollten sie das tun? Na also.
171km
Noch ein paar ehemalige Sieger an den Bergseen von Covadonga, der 1983 erstmals im Programm der Vuelta stand: Andrej Zintchenko gewann im Jahr 2000 seine insgesamt 4. Spanienrundfahrt-Etappe. Laurent Jalabert und Lucho Herrera sind quasi die Rekordsieger mit je zwei Triumphen an diesem Anstieg. Und als bisher einziger Deutscher gewann dort oben Raimund Dietzen eine Etappe der Vuelta. Folgt heute der Sieg des Simon Geschke?
168km
Katusha führt das Peloton an, 13:23 Minuten beträgt der aktuelle Vorsprung der Neunergruppe.
166km
Es gab am Wochenende noch andere Rennen, beispielsweise den Grand Prix Jef Scherens. Und da haben wir den Rennbericht.
165km
Zweiter Zwischenspurt des Tages: Mondory vor de la Fuente und Piedra.
164km
Spanien hat ja wahrlich viele schöne Ecken, beispielsweise Andalusien mit den reizvollen Städten Sevilla und Jerez de la Frontera. Die Küsten im Osten und Süden sind ebenso beliebt wie die Inseln. Und vergessen wir nicht die Pyrenäen. Aber ich pesönlich bin ein Fan des Nordwestens. Die Gegend hier, ganz speziell die Picos de Europa, wo sich auch die Lagos de Covadonga befinden, ist wirklich atemberaubend schön. Auch Strände hat es in der Nähe, wenn diese auch nicht so sonnenverwöhnt sein mögen.
163km
Defekt bei Thomas Dekker (RadioShack-Nissan).
161km
Daniel Teklehaymanot (Orica) ist in der Abfahrt gestürzt und stand nicht sofort auf, er hielt sich den rechten Arm. Hoffentlich ist da nichts Schlimmeres passiert.
160km
Die letzten vier Ankünfte an den Bergseen von Covadonga gab es bei der Vuelta in den Jahren 2001, 2005, 2007 und 2010. Zuletzt siegte dort oben Carlos Barredo aus einer Fluchtgruppe heraus. In 2007 war in ähnlicher Konstellation Wladimir Efimkin erfolgreich. Er übernahm seinerzeit auch das Leader-Trikot und beendete die Vuelta als Gesamt-Siebter. 2005 war Eladio Jimenez Etappensieger. Und 2001 erwähnte ich ja bereits den Sieg von Mercado.
158km
Mit 12:51 Minuten Abstand erreicht die Hauptgruppe den Pass am Mirador del Fito. Juan Jose Cobo, der Sieger des Jahres 2011 führte die Verfolger über den Strich der Bergwertung.
155km
Aber selbst wenn de la Fuente die Etappe gewinnen sollte, hätte er keine Chance, heute das Bergtrikot zu übernehmen. Nachher gibt es noch 15 Punkte für den Ersten am Covadonga. Fuente hat bisher 13 Zähler gesammelt. Der Führende im Kletterklassement ist aber Simon Clarke mit 34 Punkten.
154km
Bergwertung Mirador del Fito (1. Kat.): 1. de la Fuente 2. Kashechkin 3. Mondory 4. Reynes 5. Lastras. Also war das eben nicht Lagutin.
147km
Diesmal war Sergej Lagutin Erster. Er schiebt sich damit im Bergpreisklassement ein Stück nach vorn.
147km
2001 war Kyrylo Pospeyev Erster an der Fito-Bergwertung. Die Etappe gewann später aber Miguel Mercado aus dem Feld heraus.