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Herzlich willkommen, liebe Radsportfans, zur 19. Etappe der Spanienrundfahrt 2014. Am heutigen Freitag steht den Teilnehmern ein 180,5 Kilometer langer Abschnitt mit Start in Salvaterra do Miño und Ziel in Cangas do Morrazo bevor. Wie schon am Donnerstag beinhaltet der Parcours zwei Berge der 2. Kategorie, doch diesmal befinden sie sich nicht so nah am Ziel, sodass ein Schlagabtausch der Favoriten zwar durchaus möglich, aber auch nicht zwingend erscheint. Eher sollte die Etappe Ausreißern dazu dienen, einen Etappensieg unter sich auszumachen. Doch wer sagt eigentlich, dass die bergfesten Sprinter wie John Degenkolb (Giant-Shimano) und Michael Matthews (Orica-Greenedge) nicht versuchen, eine weitere Massenankunft herbeizuführen?

Vuelta a España
19. Etappe | Wellige Etappe | Herren | 12.09.2014
Beendet
Salvaterra de MiñoCangas
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Guido Scholl

Update 12/09/2014 um 17:45 GMT+2 Uhr


17:03
Sie sind drin im letzten Berg, und die Hauptgruppe ist geschlossen. Direkt der erste Angriff: Den besorgt ein Mann von Astana.
17:02
Jetzt haben sie Mangel eingeholt.
16:59
Hat Contador etwas vor? Der Rückstand zu den Ausreißern sinkt auf 10 Sekunden.
16:58
Rohan Dennis fällt aus dem Feld zurück, es geht jetzt in Richtung Berg, Tinkoff-Saxo hat das Zepter in der Hauptgruppe übernommen.
16:57
Auch wenn das MTN-Qhubeka-Team die Bilanz von NetApp aus 2013 nicht erreicht hat, ist das Team zufrieden mit der Vuelta:
16:55
Noch 30 Sekunden für die Fluchtgruppe.
16:50
Eine taktische Variante wäre es, das Trio schon vor dem Anstieg der 2. Kategorie zu stellen. Und danach sieht es 30 Kilometer vor Schluss auch aus: 38 Sekunden haben die Drei nur noch gut.
16:48
Dennoch ist das für die Helfer der Sprinter keine leichte Aufgabe heute: Sie dürfen in dem letzten Anstieg nicht einfach Vollgas fahren, denn dann bringen sie womöglich ihre schnellen Leute in Bedrängnis. Andererseits darf die Lücke nach dem Berg nicht mehr allzu groß sein, weil nur noch 10 flache Kilometer zum Aufholen verbleiben. Und wenn sie am Anstieg zu langsam fahren, gibt es Attacken aus dem Feld. Darauf können wir ohnehin gefasst sein, da werden manche versuchen, wegzuspringen.
16:46
Nur noch gut eine Minute zwischen Spitze und Feld. Poels, Ligthart und Mangel lösen sich weiter harmonisch ab, doch sie wissen, dass ihr Polster ganz schön dünn ist.
16:45
Noch 35 Kilometer liegen vor den Fahrern, die Straße ist nass. Die Sonnen-Tage sind seit einiger Zeit vorbei für die Vuelta-Teilnehmer.
16:42
In seiner täglichen Audio-Botschaft befasst sich Robert Wagner (Belkin) heute mit einem ernsten Thema:
16:41
Und wer den Profis einmal auf höchst anspruchsvoller Strecke nacheifern möchte, kann dies Ende September in der Schweiz tun:
16:40
Aktuelles vom Profiradsport gibt es in unserer täglichen Rubrik "Heute kurz gemeldet":
16:39
39,5 Kilometer sind noch zu absolvieren, 1:17 Minuten beträgt der Vorsprung des Trios.
16:37
Damien Gaudin (Ag2r) befindet sich jetzt am Schluss des Feldes, hat ein kleine Lücke. Doch der tempofeste Franzose sollte hier den Anschluss halten können.
16:35
Die Vuelta macht wegen der starken Konkurrenz und des abwechslungsreichen Parcours einfach Laune in diesem Jahr, doch auch bei der Tour of Britain sind namhafte Fahrer dabei, und die Spannung ist groß:
16:33
Orica Greenedge unterstützt Giant Shimano seit einiger Zeit bei der Nachführarbeit. Klar, Michael Matthews wäre nach John Degenkolb der große Favorit im Falle eines Massensprints. 1:30 Minuten Abstand, 43 Kilometer bis ins Ziel. Rund 23 bis zum zweiten Berg.
16:30
1:55 Minuten Vorsprung für Mangel, Poels und Ligthart.
16:29
Die Fahrer überqueren jetzt nicht die Autobrücke über einer Meerenge der Bucht von Vigo. Sonst wären sie schon im zweiten Berg des Tages. Aber da Veranstalter grundsätzlich eine masochistische Ader haben, shcicken sie die Jungs auf einen rund 25 Kilometer langen Umweg.
16:24
Noch 50 Kilometer bis ins Ziel, der aktuelle Abstand zwischen Feld und Spitzengruppe liegt bei 2:09 Minuten.
16:20
Sowohl Omega Pharma als auch Trek haben jeweils nur noch 5 Fahrer im Rennen. Ein Mannschaftszeitfahren käme diesen beiden Sportgruppen jetzt gar nicht gelegen...