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Willkommen zur 3. Etappe der Spanienrundfahrt 2017. Heute erreichen die Fahrer erstmals spanischen Boden - um ihn nach einigen Kilometern gleich wieder zu entlassen. Denn nach 158,5 Kilometern geht das Rennen in Andorra la Vella zu Ende. Und wie es sich gehört für spanischen und andorranischen Boden, gibt es heute die ersten Berge, wobei der Col de la Perche (1. Kategorie) nach 31.5 KIlometern noch auf der französischen Seite der Pyrenäen erklommen wird. Erst 100 Kilometer weiter befindet sich mit dem Col de la Rabassa (1. Kategorie) der zweite schwere Berg. Anschließend folgt noch der Col de la Comella (2. Kat.) bei Kilometer 150.

Vuelta a España
3. Etappe | Bergetappe | Herren | 21.08.2017
Beendet
PradesAndorra la Vella
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Guido Scholl

Update 21/08/2017 um 17:31 GMT+2 Uhr


16:03
Im Feld sorgt jetzt unter anderem Bahrain Merida für die Pace. Vincenzo Nibali hat vielleicht wegen der Abfahrt ein Auge auf de heutige Etappe geworfen. Erinnern wir uns: Auch bei der ersten Bergetappe des diesjährigen Giro hinterließ Nibali von den Favoriten den stärksten Eindruck und griff mehrmals an.
16:01
Jetzt haben sie die Grenze zu Andorra passiert. Und dann folgt gleich auch schon der 13,3 Kilometer lange Anstieg hinauf zum Coll de la Rabassa mit 6,8% Steigung.
16:00
Das rennen ist voll entbrannt, 46 Kilometer vor dem Ziel liegt der Mann an der Spitze 4:45 Minuten vor dem Feld und 20 Sekunden vor der Gruppe de Gendt.
15:58
Lampaert hingegen befindet sich bereits jetzt am Ende des Feldes. Er wird wohl in Kürze den Gruppetto-Modus einschalten.
15:57
Domont und Geniez sind beides ordentliche Bergfahrer, wobei Geniez wohl stärker einzuschätzen ist. Wahrscheinlich soll Domont seine Attacke später im Anstieg vorbereiten, denn Geniez muss in der aktuellen Situation nicht mehr mitführen und kann sich etwas schonen. Gerade holte auch er sich nochmals Verpflegung am Auto.
15:55
Und schon geht der Abstand auch aufs Feld wieder nach oben: 4:33 sind es zu Domont, der wiederum 24 Sekunden vor den sieben Verfolgern liegt. Seine Attacke hat quasi die Lethargie der Fluchtgruppe beendet.
15:52
Hui, Yves Lampaert hat seine eigentliche Rolle im Team noch nicht vergessen: Er besorgt sich Trinkflaschen am Teamwagen.
15:50
Zurück zum Renngeschehen: Axel Domont hat angegriffen und sich um 20 Sekunden von der Ausreißergruppe gelöst. Damit ist er nun der virtuelle Leader.
15:50
Und das sagt Joaquin Rodriguez zum heutigen Parcours:
15:49
Zülle versuchte etwa eine Woche später später im Aufstieg zum Alto de Abantos noch einmal mit mörderischem Tempo Ullrich in Probleme zu bringen, doch das gelang ihm nur sehr begrenzt - der Deutsche gewann die Vuelta in jenem Jahr.
15:47
Der Rabassa hat im Jahr 1999 bei der Vuelta eine vorentscheidende Rolle gespielt. Alex Zülle, der damals schon weit hinten lag in der Gesamtwertung, machte für die Bergspezialisten Jose Maria Jimenez und Leonardo Piepoli im Banesto-Team so viel Tempo, dass Abraham Olano, der Mann im Führungstrinkot, bereits an jenem Berg - es war der erste von sechs an jenem Tag - zurückfiel. So war der damalige Once-Leader eliminiert. Olano hatte bereits tags zuvor leichte Probleme bekundet. An jenem Tag endete die Etappe in Andorra Arcalis, wo Jan Ullrich das Gold-Trikot übernahm und Igor Gonzalez de Galdeano den Tagessieg einfuhr.
15:42
Nach abfallendem Terrain befinden sich die Rennfahrer jetzt in einem Abschnitt, wo es tendenziell wieder leicht berghoch geht. Und es sind noch rund 17 Kilometer bis zum Fuß des Coll de la Rabassa.
15:41
Der Vorsprung des Oktetts sinkt auf 3:55 Minuten.
15:41
Noch 60 Kilometer bis ins Ziel.
15:40
Nachdem Thomas de Gendt bei der Tour vergeblich nach Bergtrikot und Kämpfer-Titel gegriffen hatte, probiert der Belgier es hier erneut. Und de Gendt gewann auch die erste Bergwertung, Zweiter war Villella, Dritter Ferrari vor Orjuela und Domont.
15:39
Turgis holt sich am Mannschaftswagen eine Trinkflasche, die zweite, die ihm der Sportliche Leiter anbietet wie Sauerbier, mag der gute Anthony aber nicht haben. Dabei ist es doch recht heiß bei der Vuelta, 31 Grad Celsius herrschen aktuell. Das Thema hat auch unseren Tagebuch-Autor, Nico Denz, beschäftigt:
15:37
Quick Step dezimiert den Rückstand jetzt auf rund 4 Minuten.
15:36
Beim aktuellen Rennstand darf sich Villella als virtueller Gesamtführender fühlen. Er hat in der Gesamtwertung nur 1:03 Minuten Rückstand. Aber offiziell gilt natürlich immer noch der Stand nach der gestrigen Etappe:
15:34
Im Feld ist derzeit das Team Quick Step um das Tempo bemüht. Die Gruppe beschützt Yves Lampaert, der im Finale wohl aber gewaltig auf die Zähne beißen wird.
15:32
Niemiec gehörte ursprünglich nicht zur Spitzengruppe sondern musste sich erst kurz nach dem Postabgang allmählich zu den Ausreißern vorarbeiten, was dem alten Kletterfuchs aber noch im Aufstieg zum ersten Berg gelang.
15:31
Der aktuelle Abstand beträgt knapp 5 Minuten. Es sind noch knappe 75 Kilometer bis ins Tagesziel.