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Vuelta 2023 - Remco Evenepoel bemerkt auf der Etappe nach Xorret de Cati nicht, dass es um Tagessieg geht

Sebastian Würz

Update 02/09/2023 um 22:45 GMT+2 Uhr

Trotz seines zweiten Platzes hinter Primoz Roglic auf der 8. Vuelta-Etappe von Denia nach Xorret de Cati war Remco Evenepoel unzufrieden. Der Grund: Der Titelverteidiger in Diensten von Soudal Quick Step hatte offenbar nicht mitbekommen, dass die Ausreißergruppe eingeholt wurde. Ihm war daher erst nach dem Zieleinlauf klar, dass er die Chance auf den Tagessieg hatte - und verstreichen ließ.

Highlights: Edelhelfer Kuss arbeitet sich ins Rote Trikot

"Ich wusste nicht, dass wir um den Sieg sprinten", gestand Evenepoel. "Ich dachte, die Ausreißer wären noch weg."
Der 23-Jährige fügte hinzu: "Deshalb habe ich mich so 'dreist' an Roglics Rad gehängt. Ich habe versucht, ihm keinen Platz zu lassen. Erst als ich die Ziellinie überquerte, merkte ich, dass niemand vor mir ins Ziel gekommen war."
So ging der Tagessieg an den Slowenen von Jumbo Visma. Das Rote Trikot des Gesamtführenden sicherte sich dessen Teamkollege Sepp Kuss.
Evenepoel ist jetzt Sechster der Gesamtwertung. Im Ranking hat er noch sieben Sekunden Vorsprung auf Roglic und elf auf Tour-de-France-Champion Jonas Vingegaard aus Dänemark.
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Giganten-Duell im Sprint: Roglic zeigt Evenepoel die Zähne

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