Flèche Wallonne 2025: Remco Evenepoel trotz guter Form chancenlos gegen Tadej Pogacar - entscheidender Fehler des Olympiasiegers

Es sah lange nach einem weiteren Duell zwischen Tadej Pogacar und Remco Evenepoel beim Flèche Wallonne aus. Nachdem sie beim Amstel Gold Race von Mattias Skjelmose überrascht wurden, waren sie auch beim zweiten Ardennen-Klassiker die prägenden Figuren - bis zum finalen Anstieg an der Mauer von Huy. Dort verließen Evenepoel an der steilen Rampe die Kräfte, das Duell blieb aus.

"Das war für mich heute ein sehr hartes Rennen", sagte der Olympiasieger im Anschluss an seinen neunten Platz in Huy. "Es war das erste Mal diese Saison, dass ich in so einem Regenwetter Radfahren musste. Eigentlich fühlte ich mich supergut, darum haben wir mit dem Team auch so ein hohes Tempo angeschlagen."

Über fast die gesamte Strecke des 205-Kilometer langen Rennens in Belgien war Evenepoel mit seinem Soudal-QuickStep-Team weit vorne im Peloton vertreten. Erst im Finale hatte der 25-Jährige gegen den Überfahrer Pogacar keine Chance und musste neben dem Slowenen auch weitere Fahrer ziehen lassen.

"Ich habe dann meine Regenjacke zu früh ausgezogen", erklärte Evenepoel seinen entscheidenden Fehler. "Bei der ersten Passage an der Mauer war mir warm. Ich hoffte, dass der Regen aufhören würde, aber er wurde immer schlimmer. Die Schuld dafür kann ich nur mir selbst geben. Als Tadej ging, waren meine Beine blockiert. Das kann ich nur der Kälte zuschreiben"

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Platz neun ist nach seinem Sieg beim Pfeil von Brabant und Platz drei beim Amstel Gold Race das schlechteste Ergebnis des Belgiers in dieser Saison, die aufgrund seiner schweren Verletzungen nach einem Unfall mit einem Postauto im Dezember verspätet begann. Beim Monument Lüttich-Bastogne-Lüttich am Sonntag (12:00 Uhr live auf Eurosport und discovery+) war er schon zweimal siegreich.

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Quelle: Eurosport

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