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Natalie Geisenberger stürzt auf der Olympiabahn - Julia Taubitz wird Zweite in Peking

Eurosport
VonEurosport

Update 21/11/2021 um 17:49 GMT+1 Uhr

Rodel-Weltmeisterin Julia Taubitz hat beim Weltcup-Auftakt auf der Olympia-Bahn in China den Sieg knapp verpasst. Die Oberwiesenthalerin musste sich am Sonntag in Yanqing lediglich der Österreicherin Madeleine Egle geschlagen geben und wurde Zweite (+0,106 Sekunden). Olympiasiegerin Natalie Geisenberger schaffte es nach einem Sturz im ersten Durchgang nur auf Rang 26 (+4,383).

Natalie Geisenberger stürzte auf der Olympiabahn in Peking

Fotocredit: Getty Images

"Mit meinem Wettkampf bin ich schon zufrieden, aber die Läufe waren noch nicht optimal. Das Schöne ist, dass Potenzial da ist", sagte Taubitz.
Drei deutsche Starterinnen landeten unter den Top Fünf: Anna Berreiter (RC Berchtesgaden) belegte den starken vierten Platz (+0,772), Dajana Eitberger (Ilmenau) folgte dahinter auf Position fünf (+0,958). Die Österreicherin Lisa Schulte komplettierte das Podest als Dritte (+0,528).
Taubitz lag zur Halbzeit lediglich sieben Tausendstel hinter Egle, schaffte es nach einem schweren Fehler im zweiten Lauf aber nicht mehr, den Rückstand wettzumachen.
Auch sie stürzte auf der selektiven Bahn beinahe, profitierte aber von ihrem hohen Tempo und rettete sich so mit einer starken Zeit ins Ziel.

Schreckmoment für Geisenberger

Die 25-Jährige kam mit der neu errichteten Bahn im Yanqing National Sliding Center etwas besser zurecht als ihre Konkurrentin Geisenberger, die im unteren Drittel an der selben Stelle die Kontrolle über den Schlitten verloren hatte und ins Ziel gerutscht war. Laut "ARD" zog die 33-Jährige sich Prellungen zu.
Insgesamt machten die deutschen Rodlerinnen und Rodler einen starken Eindruck auf der Bahn, wo in zweieinhalb Monaten olympische Medaillen vergeben werden. Johannes Ludwig (Oberhof) hatte am Samstag bei den Männern einen deutschen Dreifachsieg angeführt, bei den Doppelsitzern triumphierten die Weltmeister Toni Eggert und Sascha Benecken (Ilsenburg/Suhl). Die deutsche Teamstaffel musste sich beim Sieg der Österreicher hingegen mit dem siebten Platz begnügen.
Bis zu den Winterspielen in Peking (4. bis 20. Februar 2022) stehen insgesamt neun Weltcup-Stationen im Rennkalender.
(SID)
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