Herzlich willkommen zum alpinen Weltcup in Beaver Creek. Um 17:45 Uhr beginnt der erste Riesenslalom der Männer der aktuellen Saison. Sebastian Würz wird Sie hier im Ticker durch den Wettkampf begleiten, der auch bei Eurosport 1 und im Eurosport Player zu sehen ist.

Jetzt fegt nahezu ein Sturm über die Birds of Prey und hat einen Fangzaun umgerissen. Das Rennen ist unterbrochen. Hoffen wir, dass das nur eine kurze Böe ist.

Ganz starke Fahrt von Gino Caviezel oben. Dann rutscht der Eidgenosse ausgerechnet vor einem Flachstück fast auf dem Innenski weg. Da verliert er an Tempo und ist 15.

Der Kroate Filip Zubcic kommt einige Male gefährlich auf den Innenski, schafft es aber, die Linie zu halten. Auch er hat starken Wind im Zielhang, ist aber guter Sechster!

Riccardo Tonetti beginnt gut, setzt den Schwung bei der Ausfahrt aus dem Steilhang aber viel zu direkt an. Er muss komplett querstellen und verliert viel Zeit.

Schwerer Fehler von André Myhrer schon oben, wo der Schwede querstellen muss. Danach läuft es für dne starken Slalomfahrer besser, und Myhrer sichert sich als Elfter eine solide Ausgangsposition.

Sehr saubere Fahrt von Manuel Feller im Steilhang. Bei der Ausfahrt bleibt der Österreicher kurz an einem Tor hängen, findet aber schnell wieder in den Rhythmus. Der WM-Zweite im Slalom schiebt sich auf einen starken vierten Platz.

Aleksander Kilde kommt Ausfahrt Steilhang weit nach unten, spielt aber sein Skigefühl aus und lässt die Bretter laufen. Der Norweger schiebt sich immerhin in die Top Ten.

Rutscher von Manfred Mölgg im oberen Steilhang. Danach findet der Südtiroler aber immer besser in den Rhythmus. Als derzeit Siebter hat er noch eine gute Ausgangsposition.

Florian Eisath staucht es einige Male heftig zusammen. Bei der Ausfahrt aus dem Steilhang wird der Italiener weit nach unten abgetragen. Da fängt er sich einen großen Rückstand ein.

Mister Riesenslalom meldet sich zurück. Olympiasieger Ted Ligety fährt blitzsauber, verliert nie den Bodenkontakt mit den Skiern. Die Piste ist nicht mehr die beste, und trotzdem ist Ligety Zweiter. Das war eine Ansage für den zweiten Lauf!

Nach gutem Beginn verpasst Roland Leitinger nach einem Innenskifehler vor dem Flachstück fast ein Tor und muss komplett querstellen. Die Zeit ist weg. Im Zielhang schwingt er dann ab.

Ganz starke obere Zwischenzeit von Justin Murisier. Der Schweizer fährt sehr eng an die Tore heran, ohne die Skier zu hart in den Schnee zu pressen. Im flachen Mittelabschnitt kommt er einmal kurz auf den Innenski. Aber insgesamt war das eine starke Fahrt, die ihn auf Platz drei bringt.

Leichte Rücklage von Zan Kranjec im oberen Steilhang. Aber der Slowene kann das noch ordentlich auskorrigieren. Vor dem Zielhang investiert er zu sehr in die Linie und nimmt einen weiten Bogen. Kranjec ist Sechster.

Der erste Ausfall. Den Franzosen Victor Muffat-Jeandet erwischt es kurz nach der oberen Zwischenzeit.

Luca de Aliprandini fährt bei Ausfahrt aus dem Steilhang einen etwas weiten Weg. Aber trotzdem ist der Italiener schnell. Vor dem Zielhang läuft ihm kurz der Außenski weg, kann ihn aber wieder heranführen. Platz fünf für de Aliprandini.

Der Schwede Mats Olsson hat im Steilhang einige Male gefährliche Rücklage, hält die Linie aber noch schön. Er bewältigt die Birds of Prey ohne großen Fehler. Das wird mit Rang drei belohnt.

Oben braucht man sicher auch etwas Windglück. Das hat auch Alexis Pinturault nicht. Im Steilhang kommt der Franzose gefährlich auf den Innenski, kann sich aber retten. Auch Pinturault ist weit zurück.

Das ist eine zu vorsichtige Fahrt von Leif-Kristian Nestvold-Haugen, der zudem Pech mit dem Wind hat. Aber der Norweger gibt die Skier auch nicht genug frei. Es staubt bei mehreren Schwüngen kräftig auf. Da ist er weit hinten.

Stefan Luitz findet oben sehr gut in den Rhthmuy. Im Steilhang staubt es kaum auf, er setzt die Kanten sehr sauber ein. Bei der Ausfahrt läuft dem Allgäue rkurz der Außenski weg, aber er löst das sehr gut. Bestzeit für Luitz!

Mit Henrik Kristoffersen de rnächste Mitfavorit. Oben hält der Norweger den Rückstand in Grenzen. Den Übergang in den mittleren Steilhang nimmt Kristoffersen sehr eng. Auch er bleibt als Zweiter aber klar hinter Hirscher.

Es folgt Thomas Fanara, der bei der Ausfahrt aus dem oberen Steilhang einen etwas weiten Weg wählt. Es weht relativ starker Wind, aber das ist fahrbar. Im Mittelabschnitt stellt Fanara stark quer und ist Zweiter.