Gino Caviezel in Deutschland operiert - Totalschaden im rechten Knie nach schwerem Sturz beim Super-G in Bormio

Das Jahr 2024 war schon fast Geschichte, da kassierte Gino Caviezel einen absoluten Tiefschlag: Im Super-G in Bormio stürzte der Schweizer schwer. Schon wenige Tage später war klar, dass es sich um eine Schulterluxation und eine "komplexe Knieverletzung" handeln würde, unter anderem riss sich der 32-Jährige das hintere Kreuzband. Am Donnerstag wurde Caviezel nun in Regensburg operiert.

Der Schweizer war beim Super-G im italienischen Bormio schwer gestürzt, rutschte noch weit die Piste herunter und wurde schließlich vom Hubschrauber ins Krankenhaus befördert.

Angesichts der schweren Verletzungen - die im Grunde einem Totalschaden im rechten Knie gleichkommen - war auch die Operation in Deutschland eine komplexe Angelegenheit.

Der Skirennfahrer wurde am Donnerstag am hinteren Kreuzband im rechten Knie, dem Meniskus und an den Außenbändern operiert - die wichtigen Bandstrukturen wurden allesamt rekonstruiert. Zudem wurden drei Sehnen neu fixiert. Das teilte der Schweizer Skiverband Swiss Ski mit.

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"Es ist eine komplexe und schwere Verletzung, die ich in Bormio erlitten habe. Aber dank Dr. Weisskopf, Dr. Schlegel, meinem Therapeuten Rolf Fischer und dem Verband war ich jederzeit bestens betreut, die Unterstützung, die ich in dieser schwierigen Zeit von ihnen erhalten habe, war wirklich grandios", wird Caviezel im "Blick" zitiert.

Caviezel plant Comeback in der kommenden Saison

Nun steht die - mittelfristige - Rückkehr auf die Piste im Mittelpunkt, wie der 32-Jährige erklärt: "Ich werde aber alles geben, um gesund zu werden und noch stärker zurückzukommen."

• Caviezel meldet sich erstmals nach schwerem Sturz zu Wort

Geht es nach Caviezel, ist er in der kommenden Weltcupsaison schon wieder mit von der Partie.

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Quelle: Eurosport

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