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Valérie Grenier nach Horror-Sturz in Cortina d'Ampezzo schwer verletzt: Kanadierin reißt sich Kreuzband

Christoph Niederkofler

Update 30/01/2024 um 11:44 GMT+1 Uhr

Valérie Grenier hat sich bei ihrem Sturz im Super-G von Cortina d'Ampezzo am vergangenen Sonntag schwer verletzt. Nachdem eine erste Diagnose eine Verletzung an der Schulter festgestellt hatte, ereilte die 27-Jährige nun die Hiobsbotschaft. Wie Grenier am Montagabend auf Instagram schrieb, hat sie sich den Oberarm gebrochen und einen Kreuzbandriss sowie einen Teilriss des Innenbandes zugezogen.

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Wie Grenier weiter ausführte, steht für sie am Mittwoch eine Operation an der Schulter auf dem Programm, ehe sie in ihrer Heimat einer Knie-OP unterzogen wird. Damit ist ihr Weltcup-Winter vorzeitig beendet.
"Ich bin dankbar für eure überwältigende Unterstützung und die vielen Nachrichten, danke Euch allen", schrieb sie unter dem Post, der sie in einem Krankenbett zeigt. "Besondere Erwähnung finden die Ersthelfer und mein Team in diesen schwierigen Zeiten."
Damit reiht sich Grenier in eine lange Liste von Sturzopfern der vergangenen Wochen ein. Aleksander Aamodt Kilde, Alexis Pinturault oder auch Petra Vlhova mussten ihre Saison auch jeweils aufgrund schwerer Verletzungen vorzeitig beenden. Ein Umstand, der Lara Gut-Behrami nun Alarm schlagen ließ.
Grenier war im Super-G auf dem Weg zu einer Top-Zeit, als sie nach dem Pale di Rumerlo die Kontrolle verlor und ungebremst in den Fangzaun krachte.
Anfang Januar hatte sie Kranjska Gora noch den Weltcup im Riesenslalom gewonnen.
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