Hallo und herzlich willkommen zum Slalom der Damen beim Weltcupfinale in Courchevel und Meribel. Um 10:30 Uhr erfolgt der Start. Eurosport 1, Joyn PLUS+ und der Eurosport Player sind live für Euch dabei.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit für heute. Morgen steht mit dem Riesenslalom der Frauen und dem Slalom der Männer das große Saisonfinale auf dem Programm. Und dann geht es in beiden Disziplinen auch noch um die kleine Kristallkugel. Eurosport 1, der Eurosport Player und Joyn PLUS+ sind live dabei. Auf Wiedersehen!

Andreja Slokar gewinnt also den Slalom in Meribel. Lena Dürr wird Zweite und damit hinter Petra Vlhova und Mikaela Shiffrin Dritte im Slalomweltcup. Petra Vlhova belegt heute Position drei.

Lena Dürr beginnt sehr rund und sauber. Beim Übergang hat Slokar mehr riskiert. Da verliert die Deutsche ähnlich wie alle anderen Fahrerinnen. Den Zielhang nimmt sie ohne Fehler. Aber gegen die Slowenin reicht es nicht. Platz zwei für Dürr!

Michelle Gisin sieht das Ziel nicht. Die Schweizerin fädelt ein, es hebt sie aus und sie stürzt mit einem Bauchklatscher in den Schnee. Aber es scheint nichts passiert zu sein. Die Eidgenossin steht wieder. Neben Slokar ist auch Vlhova damit sicher auf dem Podium.

Ana Bucik fährt oben etwas unrund. Es staucht die Slowenin kurz zusammen. Im Mittelabschnitt wird sie abgetragen, steht etwas lange auf den Kanten. Aber als derzeit Dritte ist sie mindestens Fünfte.

Petra Vlhova hebt es oben einige Male kurz aus. Da war Shiffrin mehr auf Zug, obwohl die Slowakin auch nicht fehlerfrei war. Ausfahrt Steilhang driftet die Slowakin etwas zu stark an. Das ist Platz zwei für die Olympiasiegerin. Aber Slokar hat hier wirklich einen rausgehauen.

Mikaela Shiffrin fährt oben deutlich runder als Slokar. Die US-Amerikanerin riskiert weniger als Slokar vor ihr. Dann rutscht sie mehrmals fast auf dem Innenski weg. Shiffrin fällt auf Position fünf zurück.

Nun die im ersten Lauf gemessen an ihrer Startnummer großartige Andreja Slokar. Auch jetzt beginnt die Slownenn sehr stark, gibt nur kurzen Kantendruck. Den Mittelabschnitt nimmt sie viel Geschwindigkeit mit, lässt die Skier laufen. Sie führt ganz klar. Das kann auch ein Angriff Richtung Podium sein.

Wendy Holdener beginnt nach ihrer Wadenverletzung sehr kontrolliert. Aber die Eidgenossin hält die Linie oben schön. Im Zielhang läuft ihr kurz der Außenski weg. Da lässt sie etwas Geschwindigkeit liegen. Holdener ist vorerst Dritte.

Starker Quersteher von Katharina Truppe bei der Welle im oberen Streckenabschnitt. Da lässt die Österreicherin viel Tempo für das folgende Flachstück liegen. Das geht bis auf Position sechs zurück.

Weiter geht es mit Zrinka Ljutic. Die Junioren-Weltmeisterin beginnt sehr kontrolliert. Bei einer Kuppe im Mittelabschnitt hebt es die Kroatin aus. Sie kommt etwas weit von der Ideallinie ab, muss aber nicht komplett querstehen. Sie riskiert weiter und geht an die Spitze.

Anna Swenn-Larsson drückt es oben einige Male mit dem Oberkörper nach vorne. Aber die Schwedin versucht, aus den Knien heraus zu arbeiten und zu beschleunigen. Ganz kann sie die Linie aber nicht halten und ist Dritte.

Katharina Huber sieht das Ziel nicht. Schon nach wenigen Fahrsekunden bleibt sie hängen und verpasst ein Tor.

Nun Katharina Liensberger. Die Weltmeisterin kantet oben härter auf als Nullmeyer. Beim Übergang aus dem Steilhang überdreht sie. Die Österreicherin fällt hinter die drei Kanadierinnen auf Platz vier zurück.

Und mit Laurence Saint-Germain folgt gleich die nächste Kanadierin. Beim ersten Übergang sitzt sie mit dem Schwerpunkt etwas weit hinten, rettet das aber noch gut. Im Zielhang läuft ihr der AUßenski weg, und sie ist Dritte.

Amelia Smart wechselt im Mittelabschnitt sehr flink zwischen den Toren. Dann überdreht die Kanadierin leicht mit dem Oberkörper, rettet sich aber noch gut. Sie schiebt sich hinter ihre Teamkollegin auf Rang zwei.

Ali Nullmeyer fährt etwas ungestüm. Im oberen Steilhang hebt es sie kurz aus. Aber sie kann auf Zug bleiben. Bei der Ausfahrt aus dem Steilhang gibt sie den Ski richtig schön frei, nimmt Geschwindigkeit auf und führt klar. Das kann durchaus noch einige Plätze nach vorne gehen.

Martina Dubovska ist im oberen Steilhang relativ weit von den Toren entfernt. Im Mittelabschnitt kann sie ihre eigentlich saubere Fahrweis enicht ganz durchziehen, rutscht einige Male leicht weg. Das war nicht ideal von der Tschechin, die Vierte ist.

Paula Moltzan gerät im oberen Streckenabschnitt gefährlich in Rücklage. Die US-AMerikanerin muss viel Tempo herausnehmen, um einen Ausfall zu vermeiden. Da fällt sie auf Rang drei zurück.

Nastasia Noens nimmt den langgezogenen Schwung gut. Dann rutscht der Französin aber leicht der Außenski weg. Im Zielhang wählt sie eine sehr runde Linie. Noens übernimmt die Führung.