Hallo und herzlich willkommen zum Slalom der Damen beim Weltcupfinale in Courchevel und Meribel. Um 10:30 Uhr erfolgt der Start. Eurosport 1, Joyn PLUS+ und der Eurosport Player sind live für Euch dabei.

Der erste Ausfall. Die Kroatin leona Popovic fädelt im Steilhang ein.

Es wird jetzt aufgrund der Pistenbedingungen aber auch richtig schwer. Dafür hält sich Katharina Huber oben sehr gut. Aber die Österreicheirn nimmt den Schwung in das Flachstück nicht mit. Dort lässt sie viel Zeit liegen und ist Achte.

Das wirkt etwas unsicher und passiv von Martina Dubovska. Im Zielhang rutscht die Tschechin zudem noch weg und muss weite Wege nehmen. Da ist sie weit zurück.

Die Rückstände werden jetzt immer deutlicher. Die Piste lässt auch nach. Katharina Truppe hält sich vor allem im Zielhang recht gut. Aber oben hat die Österreicherin zu viel Zeit liegengelassen. Es ist zumindest Platz sieben.

Ali Nullmeyer kommt nie auf Zug. Einige Male läuft ihr der Außenski weg. Im Mittelabschnitt stellt sie quer. Die Skispitzen zeigen oft in die Luft. Die Kanadierin hat mit den weichen Bedingungen zu kämpfen und ist weit zurück.

Wendy Holdener ist von einer Verletzung an der Wade etwas gehandicapt. Das merkt man der Schweizerin auch an. Sie agiert sehr vorsichtig und ist vorerst Sechste.

Das ist ein schwacher Lauf von Katharina Liensberger. Die Weltmeisterin wirkt sehr verhalten. Im Mittelabschnitt läuft der Österreicherin der AUßenski weg. Sie stellt stark quer. Auch im Zielhang sucht sie vergeblich den Rhythmus und ist mit großem Rückstand Letzte.

Lena Dürr fährt oben sehr direkt auf die Tore zu. Im Mittelabschnitt driftet sie bei einem langegezogenen Schwung leicht an. Aber den Zielhang nimmt sie ganz sauber. Die Deutsche setzt die Bestzeit.

Mikaela Shiffrin stellt die Skienden oben etwas stark quer. Im Mittelabschnitt fährt die Gesamtweltcupsiegerin zu rund. Im Zielhang attackiert sie und ist Vierte. Aber auch der Rückstand ist aufholbar.

Petra Vlhova bleibt nach dem Start kurz hängen, muss bei einem langgezogenen Schwung die Kanten hart einsetzen. Im Mittelabschnitt fährt die Olympiasiegerin sehr eng an die Tore heran. Sie ist Dritte. Aber auch der Rückstand der Slowakin ist minimal.

Die Slowenin Ana Bucik ist bei den Schwungansätzen oben eine Spur zu spät dran. Im Mittelabschnitt staucht es sie kurz zusammen. Aber auch sie fährt ansonsten weich. Hauchdünn bleibt sie hinter Gisin.

Los geht es mit Michelle Gisin. Die Schweizerin beginnt sehr rund und sauber. gefühlt könnte man etwas mehr attackieren, aber dafür spritzt der Schnee kaum auf. Kurz vor dem Ziel muss sie leicht korrigieren. 48,92 Sekunden ihre Zeit.

Wie im Riesenslalom der Herren gilt auch hier, dass alle Kristallkugeln schon verteilt sind. Die große geht an Mikaela Shiffrin, die kleine für den Slalomweltcup an Petra Vlhova. Auch hier gilt die volle Konzentration also der Tageswertung.