Hallo und herzlich willkommen zum Slalom der Männer beim Weltcupfinale in Meribel und Courchevel. Um 10:30 Uhr geht es los. Eurosport 1, der Eurosport Player und Joyn PLUS+ sind live dabei.

Sebastian Würz verabschiedet sich damit von der Saison 2021/22. Bleibt Eurosport.de auch im Sommer treu. Wir sind wie gewohnt für Euch beim gesamten Geschehen rund um die Welt des Sports mit von der Partie. Auf Wiedersehen!

Atle Lie McGrath heißt also der Sieger des Slaloms beim Weltcupfinale in Meribel und Courchevel. Zweiter wird Henrik Kristoffersen vor Manuel Feller. Kristoffersen holt sich damit die kleine Kristallkugel für den Disziplinweltcup. Als Gesamtweltcuspsieger stand Marco Odermatt bereits fest.

Und nun Lucas Braathen. Oben gerät er in Rücklage, setzt die Kanten etwas hart ein. Beim Übergang mogelt sich der Norweger so durch. Aber im Zielhang fehlt ihm der Speed. Das reicht nicht. McGrath fällt weit zurück.

Henrik Kristoffersen beginnt auf Messers Schneide. Oben gerät der Norweger kurz in Rücklage. Es hebt ihm den Außenski aus. Im Zielhang wird er abgetragen. Aber Kristoffersen ist Zweiter. Damit hat er die kleine Kugel sicher! Weiterhin führt McGrath.

Atle Lie McGrath rutscht oben schon fast auf dem Innenski weg. Aber der Norweger reagiert blitzschnell, verliert keine Zeit. Die Kuppe nimmt er großartig. Im Mittelabschnitt läuft ihm einige Male der Außenski fest. McGrath führt. Damit steht fest, dass wir einen norwegischen Sieger sehen werden.

Aus für Clement Noel. Beim Übergang im Steilhang fädelt der Olympiasieger ein und schwingt ab.

Loic Meillard wird bei einem Übergang oben etwas abgetragen. Es hebt dem Schweizer auch die Skispitzen aus. Im Mittelabschnitt staucht es ihn zusammen. Das geht auf Platz neun zurück. Für die Pistenbedingungen ist Feller hier ein großartiger Lauf gelungen.

Dave Ryding bleibt ohne Weltcuppunkte. Mehrmals hebt es den Briten aus. Er muss stark querstellen. Das geht noch hinter Straßer zurück. Die Piste fordert ihre Opfer.

Tommaso Sala fährt im Mittelabschnitt etwas unruhig. Der Italiener trifft die Spur nicht ganz, muss leicht andriften. Er ist aber immerhin Fünfter. Weiterhin führt Feller vor Popov und Salarich.

Linus Straßer riskiert sehr viel. Aber schon oben staucht es den Münchner zusammen. Kurz darauf wird er abgetragen. Im Mittelabschnitt fährt er eng an die Toren heran, springt aber leicht. Straßer kommt nie auf Zug und fällt weit zurück. Damit ist die Chance auf den Disziplinweltcup weg.

Kristoffer Jakobsen ist oben ganz eng an den Toren dran. Der Schwede fährt zudem eine sehr enge Skiführung. Im Mittelabschnitt fährt er zu hart. Immerhin schafft er es diesmal ins Ziel und zwar ohne groben Fehler. Aber bei den recht engen Abständen fällt er gleich auf Rang acht zurück.

Alex Vinatzer startet sehr gut. Dann hebt es den Südtiroler aber aus, und er überdreht leicht. In den Zielhang nimmt er nicht genug Tempo mit und fällt weit zurück.

Nun Manuel Feller. Es geht um den Slalomweltcup. Oben riskiert der Österreicher viel, lehnt sich weit auf den Innenski. Im Mittelabschnitt fährt er zu direkt auf die Tore zu, muss leicht korrigieren. Im Zielhang gibt er Gas und übernimmt die Führung. Er hält damit seine kleine Chance auf die Kristallkugel. Feller muss ja mindestens Zweiter werden.

Marco Schwarz verliert oben auch schon seinen gesamten Vorsprung. Der Österreicher versucht es mit einer engen Linie, fährt aber sehr hart. Und die Piste leidet. Schwarz ist Fünfter. Immer noch führt Popov vor Salarich. Für den Spanier ging es also doch weit nach vorne vom letzten Platz.

Nun Filip Zubcic, dem weiche Bedingungen eigentlich liegen. Der Kroate riskiert aber zu viel. Es hebt ihn aus, und er muss eine Haarnadel in der falschen Richtung fahren. Da ist die Zeit weg.

Giuliano Razzoli kommt oben gefährlich auf den Innenski. Der Routinier rettet sich. Im Mittelabschnitt muss er andriften und vor dem Flachstück Speed herausnehmen. Das geht weit zurück.

Timon Haugan versucht, oben die engste Linie zu fahren. Er rutscht kurz weg und kommt etwas tief heraus. Aber da ist es steil, das hat nicht zu viel Zeit gekostet. Es reicht nicht ganz zur Bestzeit. Haugan ist Dritter.

Luca Aerni hat oben etwas Probleme, das Timing zu finden, fährt der Ideallinie leicht hinterher. Im Mittelabschnitt springt auch der Schweizer leicht zwischen den Toren. Auch das geht deutlich zurück.

Weltmeister Sebastian Foss-Solevaag sitzt mit dem Schwerpunkt zu weit unten. Im Mittelabschnitt schlägt es dem Norweger eine Stange auf die Skier. Mehrmals rutscht er weg. Der Olympiadritte fällt ganz weit zurück.

Michael Matt gerät im oberen Streckenabschnitt in Rücklage. Bei einer Kuppe im Mittelteil läuft dem Österreicher der Außenski weg. Er ist zunächst Vierter.