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Cornelia Hütter nach Sturz in Crans Montana: "Gedächtnislücken, blaue Flecken und ein gebrochenes Herz"

Jonas Klinke

Update 01/03/2022 um 13:18 GMT+1 Uhr

Mit ihrem schweren Sturz am Zielsprung sorgte Cornelia Hütter am Sonntag in Crans Montana für einen großen Schreckmoment. Glücklicherweise konnte Hütter im Anschluss den Zielraum eigenständig verlassen. Dennoch hat sie der Crash heftig mitgenommen, wie die Österreicherin via Instagram mitteilte. "Gedächtnislücken, blaue Flecken und ein gebrochenes Herz", schrieb sie zu einem Bild aus dem Hospital.

Schwerer Sturz beim Zielsprung schockt Fans: Hütter fliegt ab

In ihrem Instagram-Beitrag am Montag schrieb Cornelia Hütter weiter: "Jetzt heißt es warten auf die Ergebnisse der letzten Checks." Dazu postete sie ein Bild von sich auf einem Krankenbett mit heftigen Schrammen auf der Nase.
Am Dienstag teilte der österreichische Verband mit, dass bei der 29-Jährigen eine leichte Gehirnerschütterung und ein Schleudertrauma diagnostiziert wurde. Zudem hat sie sich eine leichte am rechten Seitenband zugezogen. Jedoch könne Hütter die Klinik am Dienstag verlassen.
Aufgrund der Verletzungen muss Hütter allerdings vorerst pausieren. Beim vorletzten Super-G der Saison in Lenzerheide wird die Grazerin nicht am Start stehen.
In der Mitteilung äußerte sich auch Hütter selbst. "Nach dem Sturz war ich schon etwas durch den Wind und konnte mich erst etwas später an alle Details erinnern. Aber mittlerweile geht es mir schon wieder ganz gut und ich habe nur mehr leichte Kopfschmerzen", sagte die dreimalige Weltcupsiegerin, die am Samstag in Crans Montana bei der ersten Abfahrt Dritte geworden war.

Hütter hofft auf Teilnahme beim Saisonfinale

In Lenzerheide wäre sie gerne dabei gewesen, erklärte Hütter, aber mit Gehirnerschütterungen sei nicht zu scherzen.
"Wichtig ist nun, meinem Körper die nötige Pause zu geben, um 100 Prozent fit zu werden und hoffentlich beim Finale wieder am Start zu stehen", sagte sie weiter.
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"Das kannst du nicht bringen!" Abfahrt läuft trotz Crash weiter

Das Weltcup-Finale steigt vom 14. bis 20. März in Courchevel/Méribel (Frankreich). Dort wird jeweils eine Abfahrt, ein Super-G, ein Riesenslalom, ein Slalom und ein Team-Event ausgetragen.
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