Marcel Hirscher jubelt nach Sieg von Henrik Kristoffersen über ersten Weltcup-Triumph der Firma Van Deer-Red Bull
Publiziert 05/01/2023 um 11:14 GMT+1 Uhr
Der Sieg von Henrik Kristoffersen beim Weltcup in Garmisch-Partenkirchen sorgt auch bei Marcel Hirscher für große Freude. Denn der Triumph des Norwegers ist gleichbedeutend mit dem ersten Sieg für das Ski-Unternehmen "Van Deer-Red Bull Sports". Für den 33-Jährigen folglich "ein ganz spezieller und besonderer Moment". Die beiden Akteure verbindet mehr als nur eine berufliche Beziehung.
Es war zwar bereits der 29. Sieg von Kristoffersen, doch der Triumph im Slalom von Garmisch-Partenkirchen hat dennoch etwas Historisches. Denn beim Sieg avancierte der Norweger erstmals mit der Ski-Marke "Van Deer-Red Bull Sports" von Hirscher zum Gewinner.
"Henrik und ich haben uns im Weltcup schon viele spannende Duelle geliefert. Dass wir heute über Platz eins jubeln können, unseren ersten gemeinsamen Sieg im Weltcup, ist ein ganz spezieller und besonderer Moment“, erklärte Hirscher nach dem Slalom.
"Der erste Sieg ist immer ein gewaltiger, und er ist hart erkämpft mit einer super Leistung von Henrik. Die Freude ist natürlich riesengroß", meinte auch Vater Ferdinand Hirscher: "Dass es so schnell geht, hätten wir uns natürlich auch nicht erwartet.“
Van Deer war 2021 gegründet worden. Als erster Weltcup-Athlet ging Charlie Raposo mit den Skiern an den Start, kurz darauf folgte der ehemalige Hirscher-Konkurrent Kristoffersen.
Kristoffersen und Hirscher: Mehr als Geschäftspartner
In der Firma des ehemaligen Rivalen fühlte sich der Norweger schnell pudelwohl: "Für mich ist das wirklich, wirklich super", erklärte der 28-Jährige über die Zusammenarbeit mit Hirscher.
Auch der Salzburger sieht in der Kooperation mit Kristoffersen eine funktionierende Arbeitsbeziehung. "Er ist der beste Skitester der Welt. Das ist zu hundert Prozent sicher“, sagte er nach seinem Slalom-Erfolg in Garmisch am Mittwoch.
Die beiden verbindet mittlerweile sogar eine Freundschaft: "Es ist cool, mit einem Athleten wie Henrik arbeiten zu dürfen. Er überrascht uns jeden Tag aufs Neue - vor allem menschlich", hatte der Gewinner von 67 Weltcup-Rennen in Alta Badia erklärt.
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