Junioren-WM - Josef Ferstl nach Gold-Coup von Benno Brandis euphorisch: DSV-Nachwuchs "wird noch viel erreichen"

Josef Ferstl blickt nach der zweiten Goldmedaille für den Deutschen Skiverband (DSV) bei den alpinen Junioren-Weltmeisterschaften 2025 in Tarvisio (ITA) optimistisch in die Zukunft der deutschen Speed-Männer. Der Erfolg der 18-jährigen Nachwuchshoffnung Benno Brandis im Super-G sei "wirklich überraschend", aber "grandios", schwärmte der zweimalige Weltcup-Sieger im Gespräch mit Eurosport.de.

"Er ist ein brutal kompletter Skifahrer für sein Alter. Er geht die Rennen taktisch und mental mit einer extremen Professionalität an", erklärt Ferstl mit Blick auf Brandis.

Gleichzeitig stellt der Eurosport-Experte die Jugendarbeit im deutschen Team in den Fokus: "Man muss den DSV loben. Hinter solchen Erfolgen steckt ein starkes Team mit einem starken Förderungskonzept", so Ferstl.

Zwar habe man darauf gehofft, schon früher hochkarätige Talente finden zu können, "aber jetzt haben wir eine neue Generation, die noch viel erreichen wird", sagt der 36-Jährige.

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Das DSV-Speed-Team zeigte mannschaftlich eine Topvorstellung in Tarvisio. Hinter Weltmeister Brandis fuhren auch Simon Widmesser als Sechster und Lukas Krauss als Neunter im Super-G in die Top 10.

Rösle triumphiert in der Abfahrt

Bereits am Donnerstag hatte Felix Rösle mit Gold in der Abfahrt für Jubel im deutschen Lager gesorgt, wobei Widmesser auf Rang neun und Brandis an Position zwölf ebenfalls überzeugt hatten.

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Rösle habe "schon früh gezeigt, dass er Potenzial und Talent hat", unterstreicht Ferstl. In den Speed-Disziplinen bringe er zudem das notwendige Gefühl mit. Dennoch habe er sich "alles erarbeiten müssen. Ihm wurde nichts geschenkt. Deshalb ist er völlig verdient Junioren-Weltmeister geworden."

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Quelle: Eurosport

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