Kitzbühel: Schwerer Sturz von Scheiber im Abschlusstraining

Das Abschlusstraining des legendären Hahnenkamm-Rennens in Kitzbühel wurde von einem schweren Sturz eines Österreichers überschattet. Florian Scheiber stürzte an der Hausbergkante und flog in die Fangnetze. Dabei zog sich der 28-Jährige einen Kreuzbandriss sowie Meniskusrisse im rechten Knie zu. Bereits am Dienstag war Max Franz bei der Einfahrt in die Traverse heftig gestürzt.

Florian Scheiber

Fotocredit: AFP

Die Trainigsbestzeit von Mattia Casse rückte angesichts des heftigen Sturzes völlig in den Hintergrund. Bei Scheiber hatte sich an der Hausbergkante die Bindung geöffnet, anschließend war er mit hoher Geschwindigkeit von den Fangnetzen gebremst worden. Der Tiroler musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden und wird noch am Donnerstag in Hochum operiert.
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Florian Scheiber aus Österreich fliegt in Kitzbühel am Hausberg ab

Fotocredit: Eurosport

Max Franz kann sich indes glücklich schätzen, dass sein Sturz im ersten Abfahrtstraining am Dienstag relativ glimpflich ausgegangen ist. Franz hatte sich Verletzungen am linken Hand-, Knie und Sprunggelenk zugezogen, letzteres wurde noch am Dienstag operiert.
Die Verletzungen am Knie sind laut ÖSV-Arzt Christian Hoser nicht ganz so schlimm, trotzdem werde er rund acht Wochen nicht trainieren können. Damit ist die Saison für den 26-Jährigen gelaufen.
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