Kitzbühel: Josef Ferstl auf Streif schwer gestürzt - Skirennläufer mit Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht
Update 19/01/2022 um 13:43 GMT+1 Uhr
Josef Ferstl ist beim ersten Abfahrtstraining in Kitzbühel schwer gestürzt. Bei der Ausfahrt des Steilhangs war Ferstl zu nah an die Sicherheitsplane gefahren und zu Fall gekommen. Der Deutsche konnte danach allerdings eigenständig in den Rettungsschlitten steigen und wurde mit einem Hubschrauber abtransportiert. Der Deutsche Skiverband (DSV) gab Entwarnung hinsichtlich schwerer Verletzungen.
Der anschließende Abtransport vom Berg ist in Kitzbühel obligatorisch.
Ferstl wurde zu den Untersuchungen ins Krankenhaus nach St. Johann geflogen. Nach Auskunft des DSV sind bisher keine Auffälligkeiten beim Gewinner des Super-G von 2019 auf der legendären Streif festgestellt worden. Der Prozess läuft aber noch.
Ferstl zog er sich bei dem Sturz laut Informationen der Bergwacht einen Cut an der Nase zu. "Wenn der Helikopter kommt, ist das nie ein gutes Zeichen", sagte Mannschaftskollege Dominik Schwaiger direkt nach dem Unfall im Ziel.
Der erste Trainingslauf musste für rund eine halbe Stunde unterbrochen werden. Der Trainingssieg von Aleksander Aamodt Kilde rückte durch den heftigen Sturz in den Hintergrund.
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